Wie letztes Jahrbesuchte ich auch dieses Jahr die PaleoConvention in Berlin. Untergekommen bin ich dieses Mal bei Daniel und Ryoko, die in Neukölln ihren Laden haben, in denen sie Massagen, Naturkosmetik, naturbelassene Duft- und Räucherwaren und Handwerkskunst anbieten, sowie regelmäßige Workshops rund um Gesundheit, Kunst, Meditation… Meinen eigenen Bereich zu haben und mich nach einem anstrengenden Read more
Passend zum heutigen 20. Jahrestag der gesunden Ernährung in Deutschland: Allergiker und Menschen mit Nahrungsmittelintoleranzen können davon ein Liedchen singen, wie schwierig das tägliche Überleben ist und vor allem, wie nahezu unmöglich es ist, auswärts unbesorgt essen zu gehen. Mir selbst ist es letzte Woche erst wieder passiert: In einem veganen Restaurant einen grünen Smoothie bestellt, laut Karte mit Feldsalat, und dann haben sie mir Spinat reingemacht! Lara hingegen würde ich mich, aufgrund dessen, was sie selbst durchgemacht hat, jederzeit anvertrauen, dass sie auf Details achtet und Wünsche ernst nimmt. Bitte beteiligt euch an dem Crowdfunding-Projekt, wir als Konsumenten entscheiden mit unserem Geldbeutel, was auf den Tisch kommt, welche Produkte produziert werden und in den Läden stehen.
Heute Morgen fahren wir mit Burkhart, Manny und Anni zur Westspitze von Faial, um den Ort Capelinhos zu besuchen, an dem 1957 unerwartet ein Vulkan ausbrach und ein ganzes Dorf in der Asche versank. Dort gibt es ein interessantes (aber für das Gebotene überteuertes) geologisches Museum mit vielen Informationen zu der Entstehung der Azoren und Vulkanismus. Leider ist das Wetter wieder sehr schlecht, Faial liegt in einer dicken Wolke eingehüllt und es gibt Nieselregen. Steffi fühlt sich wieder krank, leidet an starker Übelkeit, aber das gibt mir die Chance, einmal allein loszuziehen und ein bisschen durch die Stadt zu bummeln. Endlich mal wieder richtig shoppen gehen, auf Graciosa kann man das nicht wirklich. Ich hole mir ein Paar Ohrringe aus Vulkangestein, ein T-Shirt und Schnorchelflossen und Neoprensocken, außerdem ein paar Mitbringsel. Mittagessen gehe ich in einer Strandbar, wo ich in guter Hoffnung „Fish of the day“ bestelle. Später kann ich mir das Auto, das die anderen drei von Peter geliehen hatten, ausborgen um mal auf eigene Faust die Insel zu erkunden. Ich finde es supergeil, Read more
(Danke wieder an Steffi fürs Beisteuern ihrer Fotos!)
17.6.16
Heute geht’s zurück nach Graciosa, denn wir brauchen neue Vorräte, außerdem können wir gerade nicht weiterarbeiten, da dafür ein Großteil der Küken geschlüpft sein muss. Also können wir uns genauso gut mal wieder eine wohlverdiente Pause und Zeit mit unseren neuen Freunden gönnen. Wir können wieder bei Peter und seiner Frau, die Kunstpädagogin ist, im Gartenhaus unterkommen. Diesmal ist es leichter für mich, mit Steffi in dem relativ schmalen Bett und kleinen Raum zu schlafen, da ich mental stabiler bin, genau weiß, was mich erwartet und sie mittlerweile weiß, dass ich Zeit für mich brauche und ich ihr es auch direkt sagen kann. Ich gehe nochmal einkaufen, es tut gut, jetzt einfach losmarschieren zu können und zu wissen, wo man hinmuss und so ein bisschen Autonomie zurück zu erlangen. Leider gibt es kein Read more
Alle paar Jahre unternehmen meine Mama, meine jüngere Schwester Lydia und ich einen Mädelsurlaub. Da der beste Freund von Lydia in München studiert und die Regie für ein Musical geführt hat, das in dieser Woche aufgeführt wurde, fuhren wir spontan nach München. Wir hatten uns extra wegen mir, damit ich mir mein Essen selbst frisch zubereiten kann, eine Ferienwohnung mit Küche in einem kleinen Ort am Rande von München rausgesucht, außerdem packte ich meinen Thermomix, meinen Entsafter und viele Zutaten ein, da wir mit dem großen Tiguan meiner Mama hinfuhren. Als wir dort ankamen gab es zunächst einmal die etwas unangenehme Überraschung: Die Online-Beschreibung war etwas ungenau gewesen und wir hatten ein großes Zimmer mit kleinem Bad im 2. Stock und hatten lediglich die Möglichkeit, die Küche der Hausbesitzerin im Erdgeschoss mitzubenutzen. Einen lustigen Mädels-Koch- oder Backabend konnte man so natürlich vergessen. Den anderen war es mega unangenehm, dass wir immer runter in die Wohnung der Frau mussten zum Kochen, aber ich bin der Meinung, wenn es online als „mit Küche“ ausgewiesen ist (sogar mit Foto ihrer Küche) und wir dafür bezahlt haben, dann darf ich sie auch benutzen. Außerdem, was blieb mir groß für eine Wahl. Immerhin war sie sehr sauber und modern eingerichtet. Read more