Eine Coaching-Story: Jenny´s Weg aus Neurodermitis, Reizdarm, Erschöpfung und Hirnnebel

Eine Coaching-Story: Jenny´s Weg aus Neurodermitis, Reizdarm, Erschöpfung und Hirnnebel

Jenny und ich haben ziemlich genau ein Jahr lang zusammen gearbeitet, anfangs im ein- bis zwei Wochentakt, als sie dann stabiler und selbstständiger wurde, vergrößerten wir die Abstände auf einmal im Monat oder nur noch bei akutem Bedarf. Als mich Jenny anschrieb, war sie sehr am Boden, und im Verlauf unserer Gespräche stellte sich heraus, dass sie sehr belastende Zeiten hinter sich hatte, in denen sie alles gegeben, aber sich dabei über ihre Grenzen verausgabt hatte. Trotz allem (siehe Bilder, genauso sah es in ihrem Innersten aus) hörte ich schon bei unserem ersten Telefonat bei ihr den Glauben an etwas Besseres und einen starken inneren Willen heraus. Read more

Warum ich mich mit meiner Candida ausgesöhnt habe

Warum ich mich mit meiner Candida ausgesöhnt habe

So haben meine Candida und ich gelernt, in eine gute Beziehung miteinander zu treten. Ich bekomme nur noch Symptome, wenn ich mal für eine Phase krass von meinem Idealweg abgewichen bin und habe es somit komplett in der Hand, da ich gelernt habe, was für mich funktioniert, und was meinem Körper eher nicht gut tut. Den Weg des reinen Bekämpfens halte ich nicht mehr für sinnvoll da ich weiß, dass ein bisschen Candida zu einem natürlichen Mikrobiom gehört. Auf die natürliche Balance kommt es an. Read more

Interview mit Monika Szelag: Psychische Gesundheit, unser Gesundheitssystem

Interview mit Monika Szelag: Psychische Gesundheit, unser Gesundheitssystem
Interview mit Monika Szelag – My Free Mind Blog

Doro: Hallo liebe Moni und herzlichen Dank, dass du dir heute die Zeit für uns nimmst! Ich darf dich zunächst vorstellen: Du bist Psychologin und Public Health Studentin, lebst in Wien und hast Anfang 2015 den Blog My Free Mind gegründet. Dort schreibst du über ganzheitliche Psychologie und einen gesunden Lebensstil. Kannst du nochmal mehr über deinen beruflichen Hintergrund erzählen?
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Interview: Jürgen Amthor über Effektive Mikroorganismen, Boden- & Darmgesundheit

Interview: Jürgen Amthor über Effektive Mikroorganismen, Boden- & Darmgesundheit

In diesem Interview sprechen Jürgen Amthor von der Eussenheimer Manufaktur und ich über effektive Mikroorganismen, Fermentation, Histaminintoleranz, mentale-, Haut- und Darmgesundheit, Entgiftung sowie über natürlichen, biologischen Landbau und warum ein gesunder, lebendiger Boden für uns Menschen so wichtig ist.
Hier effektive Mikroorganismen bei der Eußenheimer Manufaktur kaufen, mit dem Gutscheincode 6472-nvzy9 erhältst du 5% Rabatt!

Wenn dir mein Video weitergeholfen hat, würde ich mich freuen, wenn du mir einen Daumen hoch gibst und meinen Kanal abonnierst, damit ich dich auch in Zukunft mit weiteren wertvollen Gesundheitstipps bereichern kann.

Weniger persönlich nehmen & Menschenscheu verlieren

Weniger persönlich nehmen & Menschenscheu verlieren

Der Gesundheitsguru Paul Chek sagte in einem Vortrag, dass wir Neurodermitiker das Problem haben, dass wir uns schwer abgrenzen können, dass wir dazu neigen, uns zu schnell angegriffen zu fühlen. Dies führt dazu, dass durch die Stressresponse in unserem Körper unsere Hautbarriere zu stark durchblutet und vom Immunsystem, besonders von unseren Mastzellen, überbeschützt wird. Findest du dich darin wieder? Der Trick ist, einfach ein bisschen weg vom Ego zu kommen. Vielleicht sind hier ein paar hilfreiche Tipps für dich dabei. Read more

Video: Meine Erfahrungen in dreieinhalb Wochen Ostsee

Im Zuge eines ehrenamtlichen Vogelberingungspraktikums habe ich, abgeschieden auf einer kleinen Ostseeinsel, mit großen essenstechnischen Einschränkungen und gesundheitlichen Herausforderungen zu kämpfen gehabt. Auch kam ich aus einer sehr stressigen Zeit in die Sache hinein und habe persönliche Unsicherheiten überwinden müssen. Hier findest du meine rückblickende Reflektion über die Zeit dort. Die beiden ausführlichen Artikel hierzu findest du hier:

Teil 1

Teil 2

Video zu dem Buch, das ich in der Zeit gelesen habe

Buchvorstellung: „The last best cure“ von Donna Jackson Nakazawa

Buchvorstellung: „The last best cure“ von Donna Jackson Nakazawa


Während meines dreieinhalbwöchigen Aufenthalts auf der Greifswalder Oie im Zuge eines ehrenamtlichen Vogelberingungspraktikums las ich das Buch von Donna Jackson Nakazawa, „The last best cure – My Quest to awaken the healing parts of my brain and get back my body, my joy, and my life„, das auf sehr intensive und ergreifende Weise die Geschichte der Genesung von Donna beschreibt, die wirklich mein Leben und meine Art, über Krankheit und unser Immunsystem zu denken, verändert hat.

Es geht um den neuen Forschungszweig der Psychoneuroimmunologie (meist abgekürzt als PIN) und wie wir unser Gehirn von chronischem Stress auf Lebensfreude und unseren Körper von Krankheit auf Gesundwerdung umprogrammieren Read more

Was willst du? – Oder wie Doro endlich zu ihrem eigenen Pferd kam

Was willst du? – Oder wie Doro endlich zu ihrem eigenen Pferd kam

Pferde sind meine Leidenschaft. Es muss mir irgendwie angeboren sein. Aus meiner eigenen Familie reitet ansonsten niemand, lediglich meine jüngere Schwester konnte ich davon begeistern. Pferde waren auch meine ersten Motive, die ich anfing unbeholfen zu kritzeln, kaum, dass ich in der Lage war, einen Stift zu halten. Seit dem Alter von neun Jahren erhielt ich einmal wöchentlich Reitunterricht, seitdem hat es mich in diesen 20 Jahren (mit phasenweisen Unterbrechungen) nie mehr losgelassen. Das typische Mädchen, wirst du jetzt vielleicht denken. Mag durchaus sein. Aber im Gegensatz zu vielen Mädels aus meinem Jahrgang hat es mich nie mehr losgelassen und wird es wohl auch nie mehr.

Warum lieben Mädchen Pferde? Warum brauche ich Pferde? Vielleicht hat es mit der wohl immerwährenden Rolle der Frau zu tun, auch wenn Feministinnen verzweifelt versuchen, daran etwas zu ändern. Meine Eltern haben sich die größte Mühe gegeben, uns zwei Mädels und drei Jungs nach Möglichkeit gleich zu behandeln, und doch ist es einfach so, und so haben auch wir es erlebt, dass der Beschützerinstinkt, wenn es um die weiblichen Nachkommen geht, einfach deutlich größer ist, was biologisch gesehen auch absolut Sinn macht. Hinzu kommt, dass ich in einem Elternhaus aufgewachsen bin, in dem im Allgemeinen sehr viel Kontrollzwang herrschte, Read more

Warum muss es so wehtun?

Warum muss es so wehtun?

Ok Leute, ich muss euch etwas gestehen, ich hatte einen kleinen Rückfall. Es kam einfach ziemlich viel auf einmal. Ja, die Zeit war auch durchaus stressig, aber ich habe wieder angefangen, ein bisschen mit neuen Lebensmittel zu experimentieren. Ich hatte endlich akzeptiert, dass Fruktose nichts für mich ist und dachte, dann wende ich mich einfach mal dem sauren Obst zu, wie Zitrusfrüchten. Ich hatte bisher keinen triftigen Grund dafür gefunden, warum man sie nicht vertragen sollte, und deswegen habe ich diese allgemeinen Ratschläge einfach ignoriert. Das ist halt leider meine Art. Nach Gretchen Rubin gehöre ich eindeutig zur Kategorie „Questioner“ und tue deswegen erst Dinge, wenn ich sie selbst wirklich verstanden und akzeptiert habe. Das kann manchmal ganz schön anstrengend mit mir werden. Ich nahm also mehr an Zitrusfrüchten zu mir, außerdem bekam ich eine Erkältung mit Fieber und nahm über mehrere Tage ziemlich hohe Dosen an Read more

Ich, der Autist

Ich, der Autist

Ich bin Asperger-Autist, oder Aspie, wie Betroffene sich gerne bezeichnen. Ich habe es eigentlich schon immer gewusst, dass ich „anders“ bin als andere, aber was bringt es einem, es zu ahnen, das einzige was zählt, ist irgendwie durchs Leben zu kommen, zu funktionieren und sich anzupassen. Aufzufallen ist tödlich, hatte ich schnell gelernt, als ich ans Gymnasium kam und bald zum Opfer strategischen Mobbings wurde, weil ich mich als Klassenbeste hervorgetan hatte. Die neue Strategie, unsichtbar zu werden, funktionierte hervorragend. Doch auch so hatte ich oftmals das Gefühl, dass das Leben für mich irgendwie schwieriger zu sein schien, als es bei anderen den Anschein hatte. Es fing damit an, dass ich ein extrem ängstliches Kind war. Regelrecht labil. Situationen, die meine anderthalb Jahre jüngere Schwester völlig ruhig bleiben ließen, lösten in mir regelrechte Panikattacken aus. Am lebhaftesten ist mir eine Begebenheit in Erinnerung geblieben, bei der wir mit der ganzen Familie mit unserem VW-Bus in die Waschanlage fuhren. Die Innenverkleidung hatte so ein Muster mit regelmäßigen Löchern in der Decke des Autos und ich bekam die Panik, dass durch die Löcher Wasser eindringen und wir alle ertrinken würden. Meine Mutter löste die Situation sehr geschickt, indem sie kurzerhand Read more

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