Passend zum heutigen 20. Jahrestag der gesunden Ernährung in Deutschland: Allergiker und Menschen mit Nahrungsmittelintoleranzen können davon ein Liedchen singen, wie schwierig das tägliche Überleben ist und vor allem, wie nahezu unmöglich es ist, auswärts unbesorgt essen zu gehen. Mir selbst ist es letzte Woche erst wieder passiert: In einem veganen Restaurant einen grünen Smoothie bestellt, laut Karte mit Feldsalat, und dann haben sie mir Spinat reingemacht! Lara hingegen würde ich mich, aufgrund dessen, was sie selbst durchgemacht hat, jederzeit anvertrauen, dass sie auf Details achtet und Wünsche ernst nimmt. Bitte beteiligt euch an dem Crowdfunding-Projekt, wir als Konsumenten entscheiden mit unserem Geldbeutel, was auf den Tisch kommt, welche Produkte produziert werden und in den Läden stehen.
Konservierungsstoff
Citronensäureintoleranz
Citronensäure zählt zu den Fruchtsäuren und trägt ihren Namen daher, dass sie erstmals 1784 aus Zitronensaft isoliert wurde. Sie ist allerdings nicht nur im Pflanzenreich weit verbreitet, sondern kommt als Stoffwechselprodukt in allen Organismen vor. Sie ist ein Zwischenprodukt des Citratzyklus, der eine wichtige Rolle im Stoffwechsel aerober (sauerstoff verbrauchender) Zellen spielt beim Abbau organischer Stoffe zur Energiegewinnung. Sie kommt somit natürlicherweise auch in unseren Zellen vor. Ihre Salze und Ester sind die Citrate.
In Abhängigkeit von den Oxidationsmitteln und Reaktionsbedingungen kann Citronensäure zu Oxalsäure oxidiert werden.
Citronensäure wird häufig in Reinigungsmitteln, Seifen und Cremes eingesetzt, um Gerüche zu binden, Kalk zu lösen und zu binden und den pH-Wert abzupuffern.
Citronensäure und ihre Salze werden außerdem als Homogenisierungs-, Konservierungs- und Säuerungsmittel in Lebensmitteln eingesetzt. Hier trägt sie die E-Nummer E330. Man findet sie in Süßigkeiten, Getränken, Konserven, Marmeladen, Speiseeis, Desserts, geschnittenem und verpacktem Read more