Passend zum heutigen 20. Jahrestag der gesunden Ernährung in Deutschland: Allergiker und Menschen mit Nahrungsmittelintoleranzen können davon ein Liedchen singen, wie schwierig das tägliche Überleben ist und vor allem, wie nahezu unmöglich es ist, auswärts unbesorgt essen zu gehen. Mir selbst ist es letzte Woche erst wieder passiert: In einem veganen Restaurant einen grünen Smoothie bestellt, laut Karte mit Feldsalat, und dann haben sie mir Spinat reingemacht! Lara hingegen würde ich mich, aufgrund dessen, was sie selbst durchgemacht hat, jederzeit anvertrauen, dass sie auf Details achtet und Wünsche ernst nimmt. Bitte beteiligt euch an dem Crowdfunding-Projekt, wir als Konsumenten entscheiden mit unserem Geldbeutel, was auf den Tisch kommt, welche Produkte produziert werden und in den Läden stehen.
Hausstaub
Autismus Spektrum Störung, Asthma, Allergien und Umwelttoxine
Über die letzten Jahrzehnte hat sich unser Verständnis von Autismus nach und nach gewandelt. Mittlerweile wird er nicht mehr als eine einheitliche Erkrankung, sondern als multidimensionale Störung angesehen, oder auch als komplexer Phänotyp (unterschiedliche Ausprägungen), weswegen man heutzutage von einer „Autismus Spektrum Störung “ (autism spectrum disorder, „ASD“) spricht, die sich in unterschiedlichen Schweregraden mit unterschiedlichen Ausprägungen ausdrücken kann, von leichten Charakterzügen bis hin zu schwerwiegender Behinderung. Eingeschlossen sind hier frühkindlicher Autismus (Kanner Syndrom), Asperger Syndrom, atypischer Autismus, das Rett-Syndrom, hochfunktionaler Autismus und die sonstige tiefgreifende Entwicklungsstörung. Oftmals treten Begleitsymptome auf wie Tourette-Syndrom, AD(H)S, Angststörungen, Epilepsie, Phobien, Depressionen, Stottern, Zwangsstörungen, Essstörungen, Schlafstörungen…
Ebenso vielfältig sind die Gründe für diese Störung. Bei ASD sind nicht nur das Gehirn, sondern auch weitere Organsysteme betroffen. Bislang lag das Augenmerk in erster Linie auf genetischen Faktoren. Es konnte eine ganze Reihe an Genen identifiziert werden, die in einem Zusammenhang mit ASD vermutet werden, allerdings besteht hier eine sehr große Heterogenität zwischen den Betroffenen (sehr viele unterschiedliche verantwortliche Gene in verschiedenen Betroffenen), sodass relativ wenig Aussage getroffen werden kann. Außerdem geben sie eher Aussage über eine größere Wahrscheinlichkeit einer Betroffenheit, als dass sie als unmittelbar verursachend angesehen werden können. Auch die Obduktion von Gehirnen verstorbener Betroffener zeigt eine hohe anatomische Heterogenität mit Auffälligkeiten in unterschiedlichen Bereichen.
Die Tatsache, dass Zwillingsstudien zeigen, dass bei eineiigen Zwillingen die Wahrscheinlichkeit Read more
Ägypten, Dahab 2015
19. April – 2. Mai 2015
Es ist zwar jetzt schon einige Monate her, dass ich in Ägypten war, jedoch sind meine Erkenntnisse in Bezug auf meine Erkrankung, die ich dort gewinnen konnte, so wichtig, dass ich es doch noch einmal aufschreibe.
Mit der Arbeitsgruppe für Zoologie und Meeresbiologie meiner Uni machte ich im Frühjahr einen Trip nach Ägypten ans Rote Meer. Es ging darum, Proben und eine gewisse Krabbenart, die Porzellaniden, zu sammeln, außerdem uns Studenten beim Schnorcheln das, was wir in den meeresbiologischen Vorlesungen in der Theorie gelernt hatten, einmal in live zu zeigen und es so zu vertiefen. Eigentlich sollte es schon am 18. losgehen, aber da ich an dem Tag noch auf einer Hochzeit zu fotografieren hatte, flog die Gruppe ohne mich schonmal vor und ich folgte separat einen Tag später.
Es war etwa drei Monate her, dass ich mit der histaminarmen Ernährungsweise angefangen hatte. Ich hatte schon etwas Besserung erzielt, Read more