Autismus – Eine Hirnallergie?

Autismus – Eine Hirnallergie?

Dass es eine Verbindung zwischen Allergien und kognitiver Symptomatik gibt, haben viele Allergiker schon bei sich selbst feststellen dürfen. Ein Schub wird oftmals begleitet von Symptomen wie Müdigkeit, Reizbarkeit, Empfindlichkeit, aggressivem Verhalten, die Fähigkeit zum Multitasking nimmt ab, die Konzentrationsfähigkeit ist eingeschränkt bis hin zum gefürchteten Hirnnebel („brainfog“).
Chronische kognitive Störungen wie Autismus Spektrum Störung (autism spectrum disorder, ASD) und Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS) treten auf der anderen Seite häufig assoziiert mit allergischen Erkrankungen, Symptomen und Nahrungsmittelintoleranzen und Verdauungsproblemen auf. Eine Studie zeigte, dass bei 64 % der untersuchten ASD-Patienten gastrointestinale Probleme vorlagen.
Allerdings fallen bei autistischen Kindern Allergietests oftmals negativ aus und es werden keine erhöhten IgE-Werte im Blut gefunden oder Hinweise auf Nahrungsmittelintoleranzen oder Zöliakie, trotz vorhandener Symptome.

Das Problem ist, dass wir viele verschiedene Namen für Allergien und allergieähnliche Symptome haben: Anaphylaxis, Angioödem, Atopie, Atopisches Ekzem, Ausschlag, Asthma, allergische Rhinitis, Heuschnupfen, Nahrungsmittelallergien, Nahrungsmittelintoleranzen, idiopathische Urtikaria, idiopathische Mastzellaktivitätsstörung, Mastozytose, Mastzellaktivierungssyndrom, nicht-IgE vermittelte Nahrungsmittelallergie, Urticaria pigmentosa (Begriffserklärung „idiopathisch“ =„unbekannter Ursache“).
Leider werden ebenfalls oftmals Begriffe wie Nahrungsmittelallergie, -intoleranz, -hypersensitivität zu ungenau eingesetzt, sodass ältere epidemiologische Studien hier keine eindeutigen Daten liefern.

In der Regel verbinden wir mit einer allergischen Reaktion so etwas wie Juckreiz und allergischen Schnupfen, als Reaktion z.B. auf Pollen und Staub. Doch zählen vielleicht auch noch andere Reaktionen dazu, die wir trotz andersartiger Symptomatik ebenfalls zu den Allergien zählen müssten? Read more

Workshop Neurodermitis, Allergien, Stress & Qigong, 23. April 17 in 65589 Niederzeuzheim

Workshop Neurodermitis, Allergien, Stress & Qigong, 23. April 17 in 65589 Niederzeuzheim
Herzliche Einladung zu unserem Workshop!

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Buchvorstellung: Healing Myths – Healing Magic

Buchvorstellung: Healing Myths – Healing Magic

Hier findest du das Buch von Donald M. Epstein.

Ich empfehle das Buch so zu lesen, dass du dir jeden Tag eine Healing Myth+Healing Magic durchliest, als kleinen Mutmacher.


Als Auszug aus dem Buch übersetze ich hier Kapitel 34 [mit kleinen eigenen Anmerkungen]. Am Anfang wird der Heilungsmythos formuliert: „Die Stufen der Heilung unterscheiden sich in ihrem Wert.“

Dann geht er kurz auf die 12 Stufen der Heilung ein, die er in seinem Buch „The 12 stages of healing“ ausführlich erörtert. Er sagt, dass es mit jeder Stufe zu einer größeren Achtsamkeit gegenüber und einer größeren Beteiligung der Energien, Vibrationen und des Körperrhythmus kommt, welche zuvor separiert, vergessen, ignoriert oder blockiert gewesen sind. Jede Stufe besitzt ihre eigene Weisheit und trägt etwas Neues zu der vorangegangenen Stufe bei. Read more

Weniger persönlich nehmen & Menschenscheu verlieren

Weniger persönlich nehmen & Menschenscheu verlieren

Der Gesundheitsguru Paul Chek sagte in einem Vortrag, dass wir Neurodermitiker das Problem haben, dass wir uns schwer abgrenzen können, dass wir dazu neigen, uns zu schnell angegriffen zu fühlen. Dies führt dazu, dass durch die Stressresponse in unserem Körper unsere Hautbarriere zu stark durchblutet und vom Immunsystem, besonders von unseren Mastzellen, überbeschützt wird. Findest du dich darin wieder? Der Trick ist, einfach ein bisschen weg vom Ego zu kommen. Vielleicht sind hier ein paar hilfreiche Tipps für dich dabei. Read more

Gastbeitrag: Gelassenheit beginnt im Kopf – Teil II

Gastbeitrag: Gelassenheit beginnt im Kopf – Teil II

Gastbeitrag von meiner Mama, Gabi Rieß. Ihre Erkenntnisse lassen sich wundervoll auf den Bereich der Gesundheit übertragen. Ich erkenne immer mehr, dass Krankheit und unangenehme Symptome nicht etwas sein müssen, das bekämpft, vermieden und beseitigt werden muss, sondern auch etwas sein kann, das einen innehalten lässt und vielleicht dazu zwingt, mal Inventur in seinem Leben zu betreiben. Doch wie erreiche ich dieses Stillewerden, wie erreiche ich die nötige Gelassenheit? Fange hier mit Teil I an.

 

Ich stelle mich der Realität

Kann man bei diesen täglichen, ständig wechselnden Herausforderungen immer gelassen bleiben? Nein! Man kann nicht! Man muss! Muss man?

Nein, natürlich nicht. Wir beweisen uns täglich, dass es viel leichter ist, das innere Gleichgewicht zu verlieren. Es reißt uns anscheinend immer wieder fort. So kommt es einem zumindest vor.

  • Gelassenheit in schwierigen Zeiten zu bewahren ist eine echte Herausforderung
  • Widrige Ereignisse als „sportliches“ Training begreifen?
  • Durch fortwährendes (bewusstes) Training wird man stärker!
  • Unsere Gedanken können uns Stress aber genauso gut auch Frieden bereiten.

Leiden ist kein Schicksal, keine Selbstverständlichkeit mehr, sondern die Folge von Denk- und Verhaltensweisen. Eine Verkettung von Ursache und Wirkung. Read more

Gastbeitrag: Gelassenheit beginnt im Kopf – Teil I

Gastbeitrag: Gelassenheit beginnt im Kopf – Teil I

Gastbeitrag von meiner Mama, Gabi Rieß. Ihre Erkenntnisse lassen sich wundervoll auf den Bereich der Gesundheit übertragen. Ich erkenne immer mehr, dass Krankheit und unangenehme Symptome nicht etwas sein müssen, das bekämpft, vermieden und beseitigt werden muss, sondern auch etwas sein kann, das einen innehalten lässt und vielleicht dazu zwingt, mal Inventur in seinem Leben zu betreiben. Doch wie erreiche ich dieses Stillewerden, wie erreiche ich die nötige Gelassenheit?

 

Wie ich denke, so fühle ich

Die meisten Menschen machen die Erfahrung, dass es ständig auf und ab geht. Man macht Pläne aber dann kommt alles anders. Ständig muss man reagieren und die Träume von einem angenehmen, entspannten Leben bleiben mehr und mehr auf der Strecke. Man befindet sich in einem Wechselbad der Gefühle statt im Hier und Jetzt zu leben.

Arbeitslosigkeit, Stress in Familie und Beruf, Finanzkrisen, Umweltkatastrophen und vieles mehr, sowie die großen und kleinen Herausforderungen des Alltags rütteln tagtäglich an unseren Nerven, rufen Angst, Gefühle der Hilflosigkeit oder gar Panik hervor, bringen uns in Unruhe und manchmal Depressionen. Wir wünschen uns, dass uns diese Gefühle erspart bleiben stattdessen möchten wir:

  • endlich mal zur Ruhe kommen und nicht Tag und Nacht Probleme wälzen
  • die richtige Einstellung zu den Problemen finden und in herausfordernden Situationen den Überblick behalten, einen kühlen Kopf bewahren und so souverän und handlungsfähig bleiben
  • Probleme entschlossen und zuversichtlich anpacken statt vor ihnen davon zu laufen, oder den Kopf in den Sand zu stecken

Gelassenheit in schwierigen Zeit ist erstrebenswert und eine echte Herausforderung. Wie können wir lernen:

  • Auf dem Boden der Tatsachen zu bleiben, alles in Ruhe zu bewerten, was auf uns zukommt, von vornherein vieles gelassener zu sehen und uns schneller zu beruhigen?
  • Abzuschalten und uns erholen wann immer wir es wünschen?

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Die Angst in Liebe umschreiben

Die Angst in Liebe umschreiben


Es macht einen Unterschied, ob unsere Taten bestimmt sind von Angst oder von Liebe. Angst aktiviert andere Bereiche in unserem Gehirn und unserem Nervensystem als Liebe. Angst lässt uns handeln, als ob wir uns verteidigen und um unser Leben kämpfen müssten. Liebe gibt uns Frieden, Ruhe, Gelassenheit, Entscheidungsfreiheit, Kreativität und Offenheit. Taten aus Liebe haben immer Read more

Tagebuch Azoren Teil VIII

Tagebuch Azoren Teil VIII

Fange hier bei Teil I an zu lesen

16.7.

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Muräne

Heute esse ich zum Frühstück und Mittagessen Reis mit der Stone Soup als Soße drüber, toll! Pedro holt vom Flughafen ein Filmteam von National Geographic ab, Erik und Jutta aus Österreich, zwei coole Leute. Sie erzählen uns von ihren Abenteuern, z.B. in einem U-Boot in 1000 Metern Tiefe. Wir fahren zusammen mit ihnen wieder auf die kleine Insel Praia, wo sie die Seeschwalben filmen wollen für ihren nächsten Dokumentarfilm über die Azoren. Ich selbst muss noch ein paar letzte Eidechsen beproben. Wir entscheiden uns dann dagegen, über Nacht zu bleiben, da wir so allmählich genug von der Abgeschiedenheit haben und es morgen Unwetter geben soll. Ich gehe aber auf der insel noch eine Runde mit Gui schnorcheln, wo wir wieder eine Muräne entdecken, später zeige ich den Filmleuten noch ein paar Seeschwalbennester und unterhalte mich mit ihnen. Außerdem gelingt es mit Patricks Hilfe, meine letzten benötigten Eidechsen für die Blutproben zu fangen. Abends fahren wir dann aber wieder zurück nach Graciosa, die beiden Filmer bleiben für zwei Nächte. Read more

Tagebuch Azoren Teil VII

Tagebuch Azoren Teil VII

Fange hier bei Teil I an zu lesen

8.7.

Starker Wind mit heftigen Böen, Sonne-Wolkenmix. Patrick hat mir einige tolle Sachen mitgebracht: Kokosmilch, Dattelsirup, Rohkostriegel, süße Tamarinden, Schwarzkümmelöl in Gelatinekapseln, Reisnudeln, Ascorbinsäurepulver, Dosenfleisch von Alnatura (Bioland), Kurkumawurzeln. Und dann die krasse Überraschung: Er hat in meiner Abwesenheit einen Dörrautomaten geholt und selbst Dörrfleisch gemacht! Und Kochbananenmehl!! Wenn das nicht mal megageil ist! Aus dem Mehl machen wir Pfannkuchen, es schmeckt irgendwie süßlich, leicht karamellisiert, HA-MMER!

Wir machen die Küken-Wiege- und Insel-Zeigerunde, Patrick ist begeistert von der Insel und den Vögeln und Steffi und mir eine große Hilfe. Wir haben jetzt mehrere neue Küken auf einen Schlag, er ist wirklich zur richtigen Zeit gekommen. Und irgendwie ist jetzt alles entspannter zu dritt. Gehen später noch die vorderen Felsen ab, Patrick will Treibholz zum Werkeln sammeln, dabei sammeln wir auch ein bisschen angeschwemmten Müll ein. Read more

Tagebuch Azoren Teil VI

Tagebuch Azoren Teil VI

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Danke wieder an Steffi fürs Beisteuern ihrer Fotos!

1.7.

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Neues Monteiro´s Stormpetrelküken
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Inseleintopf: Kichererbsen, Quinoa, wilder Sellerie, wilde Möhrenwurzel + -grün

Mittlerweile 17 Monteiro Sturmschwalbenküken, nehme ein paar Blut ab für die stabile Isotopenuntersuchung zum Nahrungsspektrum der Eidechsen. Sehr bewölkt, immer wieder nieselt es, sehr schwül. Gehen einen großen Rockpool erkunden, da ansonsten zu starker Wellengang. Viele Einsiedlerkrebse, Krabben, Babyfischen und Garnelen, die ein bisschen unsere Füße pflegen, was kitzelt. Zwei richtig schöne, sehr große Seesterne, einer schwarz-weiß und einer knallrot. Ich scheine Quinoa (24 Stunden eingeweicht) gut zu vertragen! Leider habe ich nachts eine Reaktion am Fuß, wahrscheinlich auf zuviel Kakao, denn wir hatten wieder Pfannkuchen gemacht. Read more

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