Teil 2 Neurosensorische Körperübungen zur Verbesserung der Resilienz und Selbstregulation

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Diese eher passiven und erfahrenden Übungen sollen dir helfen, dein „Stress- und Entzündungsfass“ zu vergrößern, sodass es nicht direkt überläuft. Zudem hilft es, die „Ablaufventile“ durchzuputzen, sodass die „Intensitäten des Lebens“ nur noch kurz vorbeischauende Gäste sein müssen, die zwar immer mal kommen, aber auch schnell wieder gehen. In deinem Körpernervensystem liegt eine Fülle an von bislang unergründetem Raum, den du zur Selbstregulation und Erdung nutzen darfst, Tag für Tag.

Übung 3:

Geeignet bei

  • Gesundheitsproblemen mit den Barriereorganen
  • Stimmungsschwankungen
  • Sensorischen Überempfindlichkeiten
  • Androhender Fressattacke, nach einer Fressattacke
  • Suchtverhalten
  • Allergischem, entzündlichem oder Autoimmschub
  • Kreisenden Gedanken, Sorgen
  • Wut, Selbstvorwürfen
  • Innerer Unruhe, Nervosität, Anspannung, Panikattacke
  • Gefühl von Benebeltheit, Erschöpfung
  • Resignation, Hoffnungslosigkeit
  • Sensorischer Überreizung
  • Vor dem Einschlafen
  • Vor und nach einem schwierigen Gespräch
  • Vor und nach einer schwierigen Situation (Arztbesuch, Fahrt, Verwandtenbesuch, Entscheidung…)

For where there is awareness there is choice, and where there is choice there is freedom.

Know that each moment that you turn toward yourself with curiosity and understanding is another step on the path to freedom.

It is possible to be this connected, to be this comfortable in your own skin. It is possible to trust yourself and our life so much that you are healed to your core. It is not only possible, it is your birthright. ~Mary O’Malley


Übung 4:

Geeignet für folgende Situationen:

  • Allergischer, entzündlicher oder Autoimmschub (Energieausgleich)
  • Probleme mit Haut, Darm oder Gehirn
  • Ängste vor einem Lebensmittel, vor einer Mahlzeit
  • Ängste oder körperliche Symptome nach einer Mahlzeit
  • Kreisende Gedanken, Sorgen
  • Innere Unruhe, Nervosität, Anspannung, Panikattacke
  • Gefühl von Benebeltheit, Erschöpfung
  • Sensorische Überreizung
  • Vor dem Einschlafen
  • Für einen guten Start in den Tag
  • Vor und nach einem schwierigen Gespräch
  • Vor und nach einer schwierigen Situation (Arztbesuch, Fahrt, Verwandtenbesuch, Entscheidung…)

 

Das menschliche Dasein ist ein Gasthaus.
Jeden Morgen ein neuer Gast.
Freude, Depression und Niedertracht –
auch ein kurzer Moment von Achtsamkeit
kommt als unverhoffter Besucher.

Begrüße und bewirte sie alle!
Selbst wenn es eine Schar von Sorgen ist
die gewaltsam Dein Haus
seiner Möbel entledigt.
Selbst dann behandle jeden Gast ehrenvoll
vielleicht reinigt er Dich ja
für neue Wonnen.

Dem dunklen Gedanken, der Scham, der Bosheit –
begegne ihnen lachend an der Tür
und lade sie zu dir ein.

Sei dankbar für jeden, der kommt,
denn alle sind zu Deiner Führung geschickt worden
aus einer anderen Welt. ~Rumi

 

Teil 3 Bonus & Ressourcen (Downloads)

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