Lass dir keine Ängste mehr vor jeglichem Essen machen von Ärzten und Ernährungsgurus, heile Körper-/Ernährungstrauma & erlange neue körperliche Resilienz und einen gut funktionierenden Darm & Co!
Lerne gerne mit mir das nächste halbe Jahr, ich bin für dich da!
Was als Blog für Nahrungsmittelintoleranzen startete vor 9 Jahren, entwickelte sich im Laufe der Zeit weiter zu dem wahren Kern meiner Arbeit, um den es mir eigentlich geht: Sensorische Hypersensitivitäten.
Nicht nur die organischen und biochemischen Gründe für Nahrungsmittelintoleranzen, die schon recht gut erforscht sind, sondern insbesondere die neurobiologischen Aspekte waren es, die mich interessierten. Inwieweit nimmt unser (zentrales und peripheres) Nervensystem Einfluss auf unser Immunsystem?
Dann immer mehr Klienten, die mit multipler chemischer Hypersensitivität (MCS) zu mir kamen (ein aus der Balance geratener Geruchssinn), die ganzen Hautpatienten mit Mastzellen, die direkt jegliche Reaktion auf Reize von innen und außen für alle sichtbar zeigen, ich eingeschlossen (überempfindlicher Tastsinn), die zu Anfang genannten Nahrungsmittelintoleranzen, die Betroffene zu sammeln beginnen, die immer mehr werden (hochsensibler Geschmackssinn), meine eigene Hyperakusis (hypersensibler Gehörsinn) sowie Lichtempfindlichkeit (der Sehsinn).
Was der Unterschied in der Wirkungsweise ist zwischen klassischen Psychotherapieformen und somatischen Therapieformen wie Safe & Sound Protocol und Somatic Experiencing
Welche verschiedenen Nervensystemzustände es gibt und was sie für unsere Gesundheit bedeuten
Warum es bei einem Trauma NICHT um das Ereignis an sich geht
Wie Erlebtes überhaupt zu einem Trauma wird
Warum weniger oft mehr ist und Geduld immens wichtig beim Gesundwerden
Wie wir dich ganz persönlich weiterbringen können auf deinem Weg!
Profitiere von der Arbeit in einem sehr persönlichen Rahmen mit uns in meinem Coachingprogramm, Kleingruppe und Einzeltermine, hier findest du alle Infos zum Inhalt und zur Anmeldung (Achtung, am 7. August wird Swantje eine Somatic Experiencing Sitzung über Zoom für die Teilnehmer meines Programmes abhalten + Bonusgeschenk im Anschluss, sei gerne noch dabei!):
Letzte Woche war ich auf einem sehr heilsamen Retreat mit Yoga, Saftfasten, wundervollen, therapeutischen Massagen, ausgiebigen TCM Anwendungen, einer therapeutischen Massage des Bauches und der Organe und Soundhealing, einfach intensiv!
Ich bin jedem Beteiligten zutiefst dankbar für die Unterstützung, nur sehe ich in solchen Situationen, wie ich es auch bei der Geburt (und der schweren Beinverletzung meines Partners) erlebt habe, dass irgendwann der Punkt, wo (medizinische) Hilfe gegeben werden muss, bei weitem überschritten wird, es total kippt, und es schädlich wird, wenn man selbst als Patient (als KUNDE! dieses Dienstleistungssektors) nicht klare Grenzen setzt (danke für alles und jetzt geh ich). Denn sonst kann es passieren, dass man sich in chronische Probleme hineinmanövriert, aus denen ist knifflig ist, wieder rauszukommen. Die Selbstheilungsfähigkeit des Körpers wird eingeschränkt.
Ich denke, dass diese Menschen durchaus spüren, dass noch Hilfe benötigt wird, doch die liegt einfach auf der psychischen, emotionalen und/oder spirituellen Ebene (die Lösung war nicht auf der biochemischen/ messbaren Ebene zu finden oder zu geben. Aber es heißt ja auch, wenn man nur einen Hammer als Werkzeug besitzt, sieht jedes Problem aus wie ein Nagel. Das muss man sich im Umgang mit Medizinern einfach vor Augen halten. Sie haben EIN Handwerk erlernt, aber eben auch nur das). Oder wie in unserem Fall für uns alle eine warme Mahlzeit und einen guten Nachtschlaf. Was die Situation ja ebenfalls mit sich brachte, war, dass wir für mehrere Stunden in Ruhe und enger Verbindung als Familie nah zusammen rücken, zusammen sitzen, kuscheln, uns spüren und zur Ruhe kommen konnten nach einer stressigen und anstrengenden Woche, abgeschnitten von der Außenwelt, und in dem Notarztzimmer war es ja zumeist sehr ruhig und friedlich. Irgendwann kam einfach der Punkt, wo ich spürte, dass wir energetisch wieder in der Balance sind, und ab da fühlte es sich dann so an, als würde das medizinische Personal Energie von uns absaugen, um ihre eigenen Ängste zu beruhigen.
Ich höre ähnliche Geschichten auch von Klienten und in Foren, wo Patienten(eltern) irgendwann zu Bewusstsein kommen und anfangen mussten, Grenzen zu setzen und auf Augenhöhe mit dem Arzt kommunizieren, oder das Verhältnis beenden mussten.
Der Vagus macht anatomisch den größten Anteil des parasympathischen Nervensystems aus, die physiologische „Bremse“ unseres Körpers. Er ist auch bekannt als unser Selbstheilungsnerv, der, wenn aktiv und bei guter Funktion, Entzündungen runterfährt, akute Reaktionen des Immunsystems beruhigt, und langfristige Schutz- und Regenerationsmechanismen hochfährt.
Er ist die Verbindung zwischen „Kopfhirn“ und „Körperhirn“ (ich nenne es mal Bauchhirn, Hauthirn, Herzhirn, Atemwegshirn, Geschlechtshirn… (alles sehr nerven- und mastzellreiche Gewebsansammlungen mit großem Neurotransmitterfluss und neuroplastischen Vorgängen, in denen massiv Körpererinnerungen gespeichert werden)).
Wir wollen in erster Linie den ventralen Ast des Vagus (verläuft anatomisch auf der Vorderseite des Körpers, primär in Verbindung mit dem Herzen) aktiviert haben.
Swantje Gebauer ist Ernährungscoach, Somatic Experiencing Practitioner, Sensitive Kinesiologin, so wie ich ausgebildet im Safe-& Soundprotocol, Kongressveranstalterin, Speakerin zum Thema Trauma und Mama.
Wir möchten mit dir über ein ganz fundamentales Puzzleteil sprechen, was der Grund für deine chronisch entzündlichen Probleme sein könnte.
Über Histamin und Mastzellen schreibe ich nun ja bereits seit 8 Jahren.
Denke bei Mastzellen immer an Barrieren und Nervenendigungen. Im Gegensatz zu den im Blut zirkulierenden Immunzellen stehen unsere Mastzellen schon an allervorderster Front. Sie wollen als allererstes informiert sein, wenn unserem Körper Gefahr droht, und stürzen sich dann mutig in die Schlacht, gehen auf gezielte und ausgeklügelte Sondereinsätze (entlassen einzelne Granula – Säckchen gefüllt mit bestimmten Entzündungsstoffen) oder opfern sich selbst in einer Kamikaze-Attacke (sie platzen komplett und entlassen alles an Kampfstoffen, was sie haben). Dabei alarmieren sie gleichzeitig das übrige Immunsystem im gesamten Körper.
Zwei Dinge müssen, damit optimaler Schutz für unseren gesamten Körper gewährleistet ist, gegeben sein:
Ich kenne sie gut, die zwanghaften Rituale, wie z.B. mein Haar auf jeder Seite mit einer bestimmten Anzahl an Strichen zu kämmen, oder Adrian Monk-mäßig durch die Gegend zu laufen. Ich habe es aber, typisch für Frauen und Mädchen, die bei Aspergersyndromsehr häufig unterhalb des Radars agieren aufgrund ihrer höheren emotionalen und sozialen Intelligenz als Jungs, immer dezent unauffällig machen können. Gezielt in meinen ruhigen, sicheren Alltagsnischen oder mit absolut vertrauten Menschen, wo ich crashen oder Stress und Druck raus lassen konnte, statt dass es mich wie diesen armen Kerl hier überkommt.
Bevor ich meinen Weg des Gesundwerdens angetreten bin, habe ich mich dafür geschämt, mich gegen dieses Zwangsverhalten gewehrt, versucht, es diszipliniert zu bekämpfen. Es hat es nicht wirklich besser, eher noch schlimmer gemacht.
Hattest du schon mal eine Gehirnerschütterung? Ich habe sie auf vielfältige Weise erlebt während meines gesamten Lebens. Schwere Treppenstürze als Kleinkind, Reitunfälle, gewaltvolle Einwirkung durch andere Menschen, und erst vor einem Jahr bin ich auf einem vulkanischen Geröllfeld auf einem losen Stein ausgerollt und mit dem Kopf seitlich auf einen Felsen aufgeschlagen.
Der Zustand deines Darmes bestimmt sehr viel mit über den Zustand deines Gehirns
Ich bin seit ich denken kann betroffen. Es kann sehr heftig sein und sich anfühlen, als ob man jetzt sterben müsste. Doch wenn wir verstehen, was eine Panikattacke wirklich ist und was sie auslöst, können wir sie auch durchbrechen bzw möglichst unbeschadet hindurchgehen und am Ende sogar einen großen Nutzen für unsere Gesundheit daraus ziehen!