Letzte Woche war ich auf einem sehr heilsamen Retreat mit Yoga, Saftfasten, wundervollen, therapeutischen Massagen, ausgiebigen TCM Anwendungen, einer therapeutischen Massage des Bauches und der Organe und Soundhealing, einfach intensiv!
Man kennt den Spruch: Hinterher sieht man, wofür es gut war. Auf der Storyebene, autobiografisch, kann man, wenn man ein positives Mindset hat, irgendwann zurückblicken und sehen, dass all die Stürme und das Leiden, durch das man gegangen ist, auch seine Schätze mitgebracht haben, einen z.B stärker, weiser und mitfühlender gemacht haben.
Doch ich möchte dir heute auch ganz konkret, ganz bodenständig erklären, warum ich den Effekt des „Traumas“ als wichtigen biologischen Mechanismus erachte.
Meine Devise lautet: Das (Histamin/Stress/Entzündungs/Toxin/…)Fass leerer zu kriegen, dies schafft Platz für das, was wir wirklich wollen mit unseren Körpern. Wir haben endlich wieder mehr Energie, bessere Stimmung, fühlen uns insgesamt stabiler, Darm und Co arbeiten gut, unsere Haut ist schön… In meinem Interview gehe ich vorwiegend (aber nicht nur!) auf die Seite der Entgiftung ein, die neben der biochemischen meist zu kurz kommt…
Es gibt ja mehr Entgiftungprotokolle wie Sand am Meer, was zeigt, dass dies ein unglaublich gefragtes und wichtiges Thema ist.
Und viele davon sind teuer, aufwändig, weder effektiv, noch individuell auf Dich und Deine Erkrankung abgestimmt. So kann es z.B. bei unsachgemäßer Anwendung von Stoffen, die Gifte im Körper lösen, zu einer Rückvergiftung kommen. Wird dann nicht sofort behandelt, kann das gesundheitliche Folgen haben.
Bei diesem Kongress bekommst du die richtige Kombination aus leicht verständlichem Hintergrundwissen und einem ganz konkreten Praxisteil präsentiert.
Ich muss niederschreiben, was mir schon lange auf der Seele brennt. Ich war schon immer jemand, der sehr sehr lange Geschehen beobachtet, in Ruhe Daten sammelt und sich reinspürt, sicher auch bedingt durch meine individuelle Nervensystemprogrammierung, die mehr zur auf Abstand gehenden, dissoziierenden, abwartenden, selbstschützenden Freezeresponse neigt, statt zu reaktivem Kampf- und Fluchtverhalten.
Auf meinem Blog schreibe ich immer wieder darüber, dass Stress Histamin im Körper erhöht durch Aktivierung von Mastzellen.
Genauso wird jeder, der mit einer Histaminose zu kämpfen hat, bestätigen, dass Histaminsymptome an sich eine enorme Stressbelastung darstellen können. Histamin selbst kann sogar der Grund für sogenannte „psychische Probleme“ sein, bei denen es sich in Wahrheit um physiologische, biologische Vorgänge handelt. Histamin und Emotionen sind nicht trennbar.
Antihistaminika wie Ceterizin, aber auch viele andere Medikamente, die z.B. bei Problemen mit den Atemwegen, der Verdauung, bei Schmerzen und bei Problemen mit der Stimmung oder dem Schlaf eingesetzt werden, gehören zu den anticholinergen Arzneistoffen. Das heißt, dass sie die Aktivität von Acetylcholin blockieren, eines natürlichen und eines unserer wichtigsten Neurotransmitter in unserem Nervensystem. Read more