Autismus, ADHS, Hirnentzündung und Autoimmunität

Autismus, ADHS, Hirnentzündung und Autoimmunität

Während der letzten 20 Jahre ist es zu einem starken Anstieg von Autismus Spektrum Störungen (autism spectrum disorder, ASD) gekommen, mit einer derzeitigen Prävalenz von etwa 1 in 100 Kindern. ASD zeichnet sich aus durch verschiedene Defizite im kognitiven, Sprach- und sozialen Bereich, sowie stereotypem Verhalten. ASD manifestiert sich während der Kindheit, bei mindestens 30% mit plötzlichem, klinischen Entwicklungsrückschritt.
Bislang war man sich über die Ursachen noch im Unklaren. Es konnten eine Vielzahl an Genen und Veränderungen in Gehirnstrukturen bei Betroffenen nachgewiesen werden, die im Zusammenhang mit der Erkrankung stehen sollen, diese Auffälligkeiten sind von Betroffenem zu Betroffenem allerdings sehr unterschiedlich, sodass hier keine wirkliche Aussage getroffen werden kann und es vor allem in Bezug auf praktische Ansätze, Behandlungsmethoden und Hilfe für die betroffenen Familien noch keinen wirklichen Fortschritt gebracht hat.
Inzwischen weiß man, dass auch perinatale, Umwelt-, infektiöse und immunologische Faktoren eine große Rolle spielen, und das Risiko für ASD erhöhen bzw. zu der Pathogenese beitragen. Alle unsere Organsysteme befinden sich in einem ständigen Informationsaustausch, sie sind verbunden über das Hormon-, Nerven- und Immunsystem, Read more

Entzündungsfördernde Lebensmittel

Entzündungsfördernde Lebensmittel

Unsere Nahrung ist einer unserer stärksten Hebelpunkte, wenn es darum geht, das Ruder in Sachen Gesundheit herumzureißen. Was wir täglich zu uns nehmen hat neben unserem Lebensstil den stärksten Einfluss auf unser Wohlbefinden. Denn das, was wir essen, ist das Rohmaterial, aus dem unsere Körperzellen und jedes Organ gebaut werden und bietet den Treibstoff für alle enzymatischen Prozesse in unserem Körper.

Darüber hinaus ist die tägliche Nahrungsaufnahme unsere größte Interaktion mit unserer Umwelt: Unsere Nahrung kommuniziert mit unserer Darmflora, über den Nervus vagus mit unseren Read more

Entzündungshemmende, histaminsenkende Lebensmittel

Entzündungshemmende, histaminsenkende Lebensmittel

Dass nicht eine Ernährung mit dem Fokus auf Histaminarmut gesund machen kann, besonders, wenn dabei weiterhin entzündungsfördernde Lebensmittel gegessen werden, sondern vielmehr eine Ernährungsweise, die abwechslungsreich ist und vollgepackt mit antientzündlichem Gemüse in allen Farben, sollte selbstverständlich sein. Histaminintoleranz ist nicht normal, sondern ein Zustand, der auf tieferliegende Probleme hindeutet, die dringend behoben werden müssen. Deswegen halte ich es für fatal, dass die meisten Ärzte und Ernährungsberater den Patienten lediglich eine (sehr lange) Liste mit zahlreichen Nahrungsmitteln mitgeben, die sie streichen sollen. Zum einen weisen diese Listen oft gravierende Unterschiede auf, die darauf hindeuten, dass die Forschung dahingehend bei weitem noch nicht ausgereift ist, zum anderen wäre es genauso wichtig, den Patienten mitzuteilen, WAS sie essen SOLLEN, um gesundheitliche Fortschritte zu machen und nicht in eine Mangelsituation zu geraten.


Mutter Natur stellt für uns glücklicherweise eine ganze Reihe an Superfoods zur Verfügung, die aktiv einem hohen Entzündungs- und Histaminlevel entgegenwirken. Hier habe ich eine Reihe dieser Lebensmittel und Stoffe aufgelistet (die ich auch selbst schon erfolgreich ausgetestet habe – Achtung, diese Liste dient reinen Informationszwecken und stellt keine medizinischen Beratung dar):

Erbsenkeimlinge (roh! Reich am Enzym Diaminoxidase)

Brokkolikeimlinge (reich an entgiftenden Schwefelverbindungen (Sulforaphane), antikrebs)

Ich benutze dieses Keimglas

Ein Tee aus frischen Brennnesselblättern

Schafgarbe

Weihrauch

Resveratol (bei zu hohem Östrogen, antioxidante, antimutagene, antivirale und anti-inflammatorische Wirkung)

Chlorella (unterstützt die Ausscheidung von Giftstoffen. Nicht bei Verstopfung, diese dann erst beheben. Viel trinken. Th2-senkend, also allergieverringernd.

Spirulina (histaminsenkend; bei Algen würde ich nicht an der Qualität sparen, habe im Meeresbiologischen Institut meiner Uni schon selbst Mikroalgen gezüchtet und bin auf den Azoren mit einer Züchterin befreundet und weiß, dass man da leicht mit billigen Düngemitteln Schindluder treiben kann, deswegen Bioqualität kaufen (auch die azorischen Spirulina werden von mir und meinen Klienten sehr gut vertragen).

Baobab (reich an Zink und Vitamin C, gutes Präbiotikum)

Bromelain (Enzym aus der Ananas (reines Enzym, ohne Histamin), sehr entzündungssenkend, biofilmauflösend, ich nehme es vor dem Essen ein, mit Papain, da es auch bei der Eiweißverdauung hilft); Hier noch ein Präparat zusammen mit Papain.

Schwarzkümmel-Öl (auf gute Qualität achten, ich hole kaltgepresstes beim Türken, das hat ein gutes Preis-Leistungsverhältnis, hält Zecken ab, wenn man es regelmäßig einnimmt. Hilft mir in der Heuschnupfensaison viel! Im Kühlschrank lagern. Nicht erhitzen! Ich würde es nur kurweise anwenden und immer nach einer Flasche eine Weile Pause machen, da es sehr reich an Omega-6 Fettsäuren ist und im Übermaß zur Belastung für die Leber werden kann aufgrund der ätherischen Öle. )

Maca (reich an B-Vitaminen und wichtigen Mineralstoffen, für ein Hormongleichgewicht, und beruhigt das Nervensystem, das bei einem hohen Histaminlevel oft sehr belastet ist)

Vitamin C (unterstützt das Enzym Diaminoxidase, unterstützt Immunzellen und die Nebennieren, senkt aktiv den Bluthistaminspiegel, hilft, die Zellen besser mit Sauerstoff zu versorgen. Lasse es mir sogar als Infusionen verabreichen. Habe das Gefühl, dass es mir in Form von Ascorbinsäure am besten hilft, auch der Krebsarzt Max Gerson empfahl diese Form.)

Ingwer (sehr entzündungshemmend, gut für die Verdauung, H1-Rezeptor-Antagonist, H2R-Blocker)

Kurkuma (sehr entzündungshemmend, antihistamin, antikrebs, am besten frische Wurzel oder Extrakt verwenden)

Zitronengras (antihistamin, biofilmauflösend und dabei sehr lecker)

Bioflavonoide: Quercetin, Lutein, Rutin (mastzellstabilisierend)

Tulsi (H2R Antagonist, als Tee sehr lecker)

VIEL frische Kräuter verwenden (Nährstoffbomben, histaminsenkend, mastzellstabilisierend durch Bioflavonoide Luteolin und Rutin)

Kamillentee

Zitronenmelisse (antivirale, antibakerielle, entspannende, einschlaffördernde, darmberuhigende Eigeschaften)

Passionsblume

Echinacea

Wenn du Fruktose verträgst: Sehr quercetinhaltig sind Zwiebeln, rote Trauben, Äpfel, Heidelbeeren

Außerdem allgemein viel Gemüse (mikronährstoffreich, sehr wichtig zur Entgiftung: Zur Glutathionbildung)


Weitere Nahrungsergänzungsmittel, die ich für sehr wichtig halte, da sie das Immunsystem unterstützen und zur Stabilität von Mastzellen unerlässlich sind:

Vitamin D3 (Cholecalciferol, seitdem habe ich keine Winterdepressionen mehr und gibt mir insgesamt Energie. Persönlichen Vitamin D-Spiegel im Blut bestimmen lassen! Ich nehme immer standardmäßig 2000-5000 I.U. täglich im Winterhalbjahr. Bei einem starken Mangel aber viel zu wenig!) Verbessert die Calcium (wichtig für gesunde Mastzellen!)-Aufnahme. Immer zusammen nehmen mit:

Magnesium ( Citrate können bei HI unverträglich sein, genauso wie Orotate, Oxide werden nicht so gut vom Körper aufgenommen)

-und Vitamin K2 (sonst kann es der Körper nicht richtig verwerten)

-Im Zusammenhang mit Vitamin D wird außerdem dazu geraten, auf eine ausreichende Vitamin A Aufnahme zu achten.

Adaptogenpräparat (Tulsi, Ashwagandha, Ginseng, Shizandra, Rhodiola…): Antientzündlich, ermöglichen besseren Umgang mit psychischem und physischem Stress. Mir hat dieses Präparat sehr gut getan.

Viel Omega-3 (vor allem DHA und EPA! Aus Fisch, ich vertrage auch ganz frische Austern, Lamm und Weiderind enthält auch einiges an Ω3), wenig Omega-6 zur dir nehmen (diese ganzen billigen Pflanzenöle wie Sonnenblumenöl weglassen, auch Geflügelfleisch ist recht reich an Ω6). Ich persönlich vertrage das Ω3-Öl von dieser Firma.

L-Glutamin: Hilft beim Aufbau einer gesunden Darmwand und wirkt somit zum einen Entzündungen im Darm (die Histamin freisetzen) entgegen und hilft gleichzeitig bei der Regeneration der DAO. Ich glaube, dass es mir sehr geholfen hat und werde es mir auch wieder holen. Es wirkt bei mir beruhigend auf Hautentzündungen und ich merke nach Einnahme einen leichten Energieschub.

Probiotika (Zur Unterstützung des Darms und des darmassoziierten Immunsystems; Hier muss man genau schauen, denn es gibt histaminproduzierende, aber auch histaminabbauende Stämme. Schau unter Doro’s Favorites >> Nahrungsergänzungsmittel nach meiner Liste, die ich stets erweitere.

Denk dran, wir sind alle verschieden, deswegen teste immer für dich mit System aus, was du verträgst und was nicht. Kaufe alles in möglichst hoher Qualität. Achte bitte auch auf unverträgliche Zusatzstoffe. Kaufe keine Nahrungsergänzungsmittel, die Detergenzien enthalten wie z.B. Sodium Lauryl Sulfat / Natriumdodecylsulfat.


Wichtig ist natürlich trotzdem im Hinterkopf zu behalten, dass auch diese Stoffe keine Magie wirken werden. Es muss insgesamt ein Zusammenspiel aus gesunder Ernährung und gesundem Lebensstil sein. Aber sie werden es dir sicher erlauben, das ein oder andere nährstoffreiche Lebensmittel wieder einführen zu können und dir in einer Notsituation wieder schneller auf die Beine helfen. Natürlich gilt auch hier: Jeder ist verschieden und man kann eine Unverträglichkeit gegen grundsätzlich alles haben, von daher vorsichtig austesten.

Eliminating foods doesn´t heal, nutrition does. ~Yasmina Ykelenstam, the Low Histamine Chef


Hier kommst du zu meinem praktischen Ratgeber im E-Bookformat zur gesunden Antihistaminernährung

Ursachen für chronische Entzündung

Ursachen für chronische Entzündung

Neurodermitis ist eine chronische Entzündungserkrankung. Durch gewisse äußere Einflüsse wird das Immunsystem in einem Erregungszustand gehalten, der für eine dauerhafte, unterschwellige Entzündung sorgt, in seiner Ausprägung je nach Zeitpunkt und Einwirkung gewisser Umstände schwankend. Gleichzeitig ist die Immuntoleranz heruntergesetzt. Die Entzündung wird durch Stoffe ausgelöst, die Zellen des nicht-adaptiven Immunsystems im gesamten Körper ausschütten (wie Cytokine und Histamin; man spricht hier von Th2-Dominanz) mit der Absicht, den Körper vor feindlichen Einflüssen zu schützen, wobei aber auch umliegendes gesundes Gewebe in Mitleidenschaft gezogen wird, es entstehen quasi Kollateralschäden.

Gewebe, die besonders reich an Immungewebe sind, sind Barrieregewebe wie die Haut, die Darm-, die Gebärmutter und die Lungenschleimhaut, die das Körperinnere vor von außen eindringenden Stoffen schützen sollen. Deswegen zeigen sich hier in der Regel die ersten Symptome einer chronischen Entzündung wie Ausschläge, Allergien, Heuschnupfen, Asthma, Menstruationsbeschwerden und Reizdarmsyndrom.

Auch in unserem Blut zirkulieren reichlich Immunzellen. Im Grunde sind alle sogenannten „Zivilisationserkrankungen“ auf eine chronische Entzündung des Körpers mit Schwerpunkt auf bestimmten Körperteilen zurückzuführen, wie z.B. wie schon erwähnt Allergien und Asthma, Hauterscheinungen wie Neurodermitis und Akne, aber auch Herz-Kreislauferkrankungen, Adipositas, Chronic Fatigue Syndrom, Fibromyalgie, Depressionen, gewisse Arten von Autismus, AD(H)S und Krebs, sowie Autoimmunerkrankungen, bei denen der Körper zusätzlich Autoantikörper (Immunabwehrzellen, die gezielt gegen eigenes Körpergewebe vorgehen; Th1-Dominanz) bildet, wie Endometriose, Diabetes Typ I, Psoriasis, rheumatoide Arthritis, Knötchenflechte, Colitis Ulcerosa, Morbus Crohn, Lupus, Hashimoto und Multiple Sklerose.

Was sorgt dafür, dass unser Immunsystem so in Aufruhr bzw. aus dem Gleichgewicht gerät?

Hier muss man sich unseren Körper als ein Fass vorstellen, das in der Lage ist, ein gewisses Entzündungslevel zu tragen. Gewisse Lebensumstände, die eine Belastung für den Körper darstellen, tragen etwas zum Inhalt dieses Fasses bei. Unser Körper besitzt eine Vielzahl an erstaunlichen Mechanismen, die dem Entzündungslevel entgegenwirken, wie Reparatur- und Entgiftungsmechanismen. Der Körper ist darauf ausgelegt, nach allen Möglichkeiten und allen äußeren Faktoren zum Trotz die Homöostase (das Gleichgewicht)aufrecht zu erhalten. Kommt allerdings innerhalb eines zu kurzen Zeitraums zu viel zusammen, bzw. bestehen gewisse Missstände für viele Jahre, kann es dazu führen, dass dieses Fass überläuft und wir plötzlich mit einer Immun- oder sogar Autoimmunerkrankung zu kämpfen haben.

Was stellt alles eine Herausforderung für unser Immunsystem dar?

  • Giftstoffe aus Pestiziden, Haushalt- und Kosmetikprodukten oder an unserem Arbeitsplatz
  • Zigarettenrauch, Abgase
  • Chemische Stoffe, auch aus Arzneimitteln
  • Schwermetalle, z.B. aus Amalgamfüllungen
  • Strahlenbelastung, zuviel Blaulicht
  • Starke körperliche Anstrengung, körperliches Trauma
  • Starke psychische Belastung, chronischer Stress, Trauma
  • Schlafmangel
  • Bewegungsmangel, zu wenig Tageslicht und frische Luft
  • Infektionen mit Viren (z.B. Herpes), Bakterien (z.B. Borrelien oder Helicobacter pylori), Parasiten (z.B. Toxoplasma gondii), Darmpilzen (z.B. Candida)
  • Bakterienherde im Mund, von Kariesstellen, wurzelbehandelten Zähnen…
  • Impfungen
  • Ein aus dem Gleichgewicht geratenes Darmmikrobiom (Dysbiose oder SIBO (Small intestinal bacterial overgrowth))
  • Hormonungleichgewicht durch die „Pille“, Phytoöstrogene, tierische Produkte von mit Hormonen behandelten Nutztieren, durch Mykoöstrogene (in mit Schimmel belasteten Nahrungsmitteln, oft in Alfalfa zu finden), Xenoöstrogene wie in Plastikprodukten und Kosmetika, Stress (Cortisol), Vitamin D-Mangel (eigentlich ein Hormon, kein Vitamin)
  • Mykotoxine (aus Schimmel)
  • Ernährung:
    • Vitamin- und Mikronährstoffmangel
    • Individuell unverträgliche Nahrungsmittel
    • Entzündungsfördernde Lebensmittel
    • Antinährstoffe
    • Eine Überwucherung des Darms durch pathogene Darmbakterien durch einseitige (vor allem zu kohlenhydratreiche und ballaststoffarme) Ernährung
    • starke Blutzuckerschwankungen
  • Blockaden in der Wirbelsäule, chronische Verspannungen

Dies alles führt zu Ungleichgewichten im Immun-, Hormon- und Nervensystem und im Zellmilieu (Redoxpotential der Zelle).

Wie du siehst, spielt der Lebensstil eine entscheidende Rolle. Auch wenn einzelne Gene identifiziert wurden, die die Anfälligkeit für bestimmte Erkrankungen erhöhen (z.B. Genvarianten, deren Träger schlechter über die Leber entgiften können), so sind es akute Umstände, die darüber entscheiden, ob eine chronische Entzündungserkrankung ausgelöst wird bzw. wie stark sie zu einem bestimmten Zeitpunkt ausgeprägt ist. Auf gewisse Dinge haben wir leider keinen Einfluss bzw. sie sind wichtig, wie Impfungen, allerdings sollten wir immer darauf bedacht sein, unserem Körper nie zuviel auf einmal zuzumuten, um das Fass nicht zum Überlaufen zu bringen. Und wenn wir wissen, dass unser Entzündungsfass gerade sehr voll ist, weil wir z.B. gerade einen Trauerfall in der Familie haben, kurz vor der Abgabe unserer Doktorarbeit sind oder eine Erkältung haben, sollten wir nicht noch mit einer Impfung eins oben drauf setzen und genug Zeit zwischen einzelnen Impfungen lassen.

Das Ermutigende ist, dass wir diesen Erkrankungen nicht völlig hilflos gegenüber stehen, sondern viel selbst in die eigene Hand nehmen und beeinflussen können über unseren Lebensstil und unsere Ernährung.

Probleme, die unsere Vorfahren noch nicht hatten mit der Ernährung

Die 12 Arten von Stress

Wie streng musst du sein mit der Ernährung?

Wie streng musst du sein mit der Ernährung?

Erfahre in dem Video:

  • Wann Ernährung die richtige Stellschraube ist zur Senkung von Entzündungen und Symptomen und wann nicht
  • Die Möglichkeiten und Grenzen der Ernährung
  • Wichtige andere Felder und Puzzleteile, die wir beachten müssen, um unser Stress- und Histaminfass zu leeren und unseren Körper wieder in die Balance zu bringen
  • Wie wir mit dieser Strategie schließlich nach und nach die Lebensmittelverträglichkeit erhöhen
  • Wie streng und akkurat man tatsächlich sein muss mit der Ernährung
  • Meine eigene Reise mit der strengen und gesunden, cleanen Ernährung
  • Fotos meines für mich persönlich gesunden und verträglichen Essens
  • Fotos meiner „Genuss- und Zelebrierungsmahlzeiten“
  • Wie ich auch Dir weiterhelfen kann, damit es bei dir schneller geht als bei mir (noch ziemlich alleine auf meinem Weg damals), dass auch Du wieder in die Fülle kommst!
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Spontanheilung nach langwierigem Neurodermitisausbruch

Spontanheilung nach langwierigem Neurodermitisausbruch

Erfahre in dem Video:

  • mehr über meine Beziehung zu meinem Körper und Symptomen
  • warum Gesundwerden und Gesundbleiben ein lebendiger und dynamischer Prozess ist
  • warum strenge Ernährung und disziplinierter Lebensstil manchmal nicht die Antwort sind
  • warum halb-gare „gesunde“ Maßnahmen aber auch ungenügend sein können
  • warum Medikamente nicht heilen
  • warum Du in die Selbstverantwortung kommen musst für deine Gesundheit
  • wie viel miteinander verkettet sein kann, bei Symptomen, die sich zeigen
  • wie unsere ANGST die Dinge in die Länge ziehen und chronifizieren kann
  • warum man nicht drumherum kommt, den einen Knotenpunkt zu finden, der die Entzündungsschleife am Leben erhält
  • wie das, was unser Körper zeigt, zum wichtigsten Lehrmeister für den Aufbau unseres Traumlebens werden kann
  • wie „Psychosomatik“ biologisch erklärbar ist
  • welche Rolle die Psyche, das Nervensystem und die Seele spielt
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Doro’s großer Darmgesundheits-Onlinekongress 05. bis 14. Juli 2024

Doro’s großer Darmgesundheits-Onlinekongress 05. bis 14. Juli 2024

Eine schöne Haut, eine gut arbeitende Schilddrüse und ein ausbalanciertes und hochfunktionales Gehirn und Nervensystem hängen fundamental ab vom Hauptsitz unseres Immunsystems, der Ort, an dem entschieden wird, welche Nährstoffe ankommen, ob die Gifte raus oder reinkommen…

IHR LIEBEN ES GEHT LOS! Ich kann es kaum glauben… Fast ein Dreivierteljahr an Arbeit, Recherche und viieel Herzblut stecken hier dahinter. Und nun wird mein Darmkongress, der mit bereits über 40.000 Teilnehmern ein voller Erfolg war, aufgrund der überwältigenden Resonanz wiederholt! Deine Chance, falls du beim letzten Mal nicht dabei warst.

Was für eine Reise. Mein bisher größtes Projekt. Ich bin unfassbar stolz und dankbar, mit dem Team vom Autoimmunportal / der Gesundheitsakademie Medumio zusammen zu arbeiten und euch ein Werk zu präsentieren, das euch all das Wissen an die Hand geben wird, das es braucht, um gesund zu werden.

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Haustiere abschaffen bei Allergie?

Haustiere abschaffen bei Allergie?

Da ich immer wieder von Klienten gefragt werde, wie ich in Bezug auf das Thema Haustiere und Allergien denke, möchte ich hier einmal meine ganz persönlichen Erfahrungen teilen.

Ich war ja von Geburt an im atopischen Spektrum, Neurodermitis von Anbeginn, und schließlich kamen die Allergien und Asthma hinzu.

Ich weiß noch, wie ich als kleines Mädchen nach der Kirche mit anderen Kindern mit diesen lustig baumelnden Pollen (Kätzchen) von einem Haselnussstrauch gespielt und sie zerrieben habe, und dann mit roten, geschwollenen Händen und Gesicht und Atembeschwerden zu meiner Mama gerannt bin. Meine Eltern waren insgesamt recht ängstliche, übervorsichtige und ärztehörige Menschen und ich erinnere mich an die Ärzteodyssee von klein auf, „Jucksaft“, cremen cremen cremen, Hals-Nasen-Ohrenarzt und Allergiepricktests beim Allergologen und Dermatologen. Es schwoll einfach ALLES an bei dem Test, von Hausstaub über sämtliche Pollen und Tierhaare.

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Wie kannst du deinen Vagusnerv im Alltag unterstützen?

Wie kannst du deinen Vagusnerv im Alltag unterstützen?

Der Vagus macht anatomisch den größten Anteil des parasympathischen Nervensystems aus, die physiologische „Bremse“ unseres Körpers. Er ist auch bekannt als unser Selbstheilungsnerv, der, wenn aktiv und bei guter Funktion, Entzündungen runterfährt, akute Reaktionen des Immunsystems beruhigt, und langfristige Schutz- und Regenerationsmechanismen hochfährt.

Er ist die Verbindung zwischen „Kopfhirn“ und „Körperhirn“ (ich nenne es mal Bauchhirn, Hauthirn, Herzhirn, Atemwegshirn, Geschlechtshirn… (alles sehr nerven- und mastzellreiche Gewebsansammlungen mit großem Neurotransmitterfluss und neuroplastischen Vorgängen, in denen massiv Körpererinnerungen gespeichert werden)).

Wir wollen in erster Linie den ventralen Ast des Vagus (verläuft anatomisch auf der Vorderseite des Körpers, primär in Verbindung mit dem Herzen) aktiviert haben.

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