Butternutkürbis-Eis

antihistamin, laktosefrei, milchfrei, fruktosearm, antinährstoffarm, glutenfrei, sojafrei, paläo, AIP-machbar, vegan-machbar

In Amerika wird bald Thanksgiving gefeiert, auch bei uns in Deutschland ist nun Erntedankzeit. Zu diesem warmen Herbst passt aber doch viel besser als ein Pumpkin-Pie ein Kürbis-Eis! Butternutkürbis ist ein gesundes, leichtverdauliches und nährstoffreiches Gemüse mit guten histaminsenkenden Eigenschaften. Du solltest mal probieren, ihn zu entsaften, einfach lecker! Aber hier jetzt erstmal das Eis.

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Du brauchst für 2 – 3 Personen:

1/2 kleiner Butternutkürbis (ca. 250g)

Kokosmus (ca. 100g)

Dattelsirup (ca. 3 EL) oder alternative Süße deiner Wahl (Reissirup, Honig, Stevia, Erythrit…)

2-3 rohe Eigelb (leicht verdaulich, reich an den guten, fettlöslichen Vitaminen, Cholin (gut fürs Hirn und Nervensystem), natürlich aus Freilandhaltung für mehr Nährstoffe, Omega-3 Fettsäuren und für das Tierwohl; bei Unverträglichkeit kannst du auch 1 EL MCT Öl oder weiches Ghee verwenden)

-Zum Würzen wenn du verträgst: Zimt (blutzuckerstabilisierend), Kurkuma (antientzündlich), Ingwer (antientzündlich, verdauungsfördernd), Piment, Gewürznelken, Muskat (denk dran, Gewürze nicht zu lange und nicht überm Herd aufbewahren!)

-Wenn du magst, kannst du dein Eis noch mehr aufpimpen mit: Kollagenpulver, L-Glutamin, Maca…


Zubereitung:

Kürbis halbieren, Kerne rauskratzen. Ich backe direkt beide Hälften, 150°C Umluft, mittlere Schiene, ca. 40 Minuten, bis er weich ist, die eine hebe ich für ein späteres Eis auf oder verwende sie in einer Hauptmahlzeit. Es ist immer ratsam, seine Zeit gut einzuteilen und vorzukochen, wo es geht. Eine Hälfte brauchst du für das Eis: Mit einem Löffel Fleisch aus der Schale kratzen, grob würfeln, in einer Tupperbox einfrieren. Wenn weitestgehend durchgefroren (muss nicht 100% sein, evtl. kurz antauen lassen), zusammen mit weichem Kokosmus (zimmerwarm, oder kurz auf die Heizung, in die Sonne, im Backofen oder Thermomix anwärmen,…), deinem Süßungsmittel, den Eigelb und den Gewürzen pürieren. Wahrscheinlich musst du mit einem Spatel gut nachschieben und evtl. einen Schluck Wasser nachgießen.

Kokosmus ist für manche nicht so verträglich, ich selbst darf es damit auch nicht übertreiben, also nicht täglich und nicht zu viel auf einmal. Entweder liegt es an harschen Ballaststoffen oder sogar an einer Schimmelbelastung, ich weiß es nicht. Probiere es vorsichtig aus, evtl. mit den wirklich hochwertigen und frisch verarbeiteten Kokosnussprodukten von Dr. Goerg, und wenn es nicht geht, kannst du Kokosnussmilch, Ghee oder mehr von einem anderen Fett nehmen. Überhaupt wichtig: Variiere den Fett- und Süßegehalt entsprechend deinen aktuellen Bedürfnissen! Das heißt mehr Fett, wenn du kein Kohlenhydrattyp bist und schnell der Blutzuckerabfall, Heißhungerattacken oder Blähungen kommen (ermittle deinen metabolischen und vegetativen Typ hier).

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