Dass Corona und chronische Krankheit vorbei ist, beginnt mit Bewusstwerdung und Aktivwerdung

Ihr Lieben,

ich komme gerade von einem Campingtrip zurück. Wie immer versuchte ich natürlich die Balance zu halten, und somit bestand ich darauf, trotz der Einwände meines Partners bezüglich der hohen Kosten, auf einer sehr komfortablen Unterkunft am ersten und letzten Tag der Reise. Vielleicht ist auch mal interessant, über mich zu teilen, dass ich mittlerweile meine Reisen so buche, dass nur noch eine ganz geringe Priorität auf GÜNSTIG liegt. Klar, es muss in unserem persönlichen finanziellen Rahmen erschwinglich sein, aber meine Priorität, und ich vermute mal, das ist auch ein Aspekt von Selbstliebe und Heilung meiner Beziehung zu meinem Körper, liegt darauf, mich GUT ZU FÜHLEN. Somit buche ich z.B. keine Flugreisen mehr, wo ich nachts um 2 Uhr aufstehen müsste, um rechtzeitig am Flughafen zu sein oder gar am Flughafen übernachten muss für den Anschlussflug, oder mitten in der Nacht noch rumkurven muss, um mein Hostel zu finden. Klar, an meine Unterkünfte stelle ich ohnehin schon lange gewisse Ansprüche, mindestens ein Kühlschrank muss im Zimmer sein.

Ich denke mir mittlerweile wirklich, lieber bezahle ich mehr für die Flüge (Bahn,…) und fühle mich nicht an meinen wertvollen Reisetage matschig, erschöpft, steif und benebelt mit unregelmäßiger Verdauung für Tage. Ja, auch wieder Thema Stressreduktion. Lieber spare ich mir da wertvolle Lebensstunden, die ich dafür dann halt damit verbringe, etwas mehr zu arbeiten und Geld zu verdienen in meinem Onlinebusiness, das ich LIEBE und genieße. Ich kenne Leute, für die es ein Sport ist, die totalen Reiseschnäppchen zu landen, aber… du bekommst, wofür du bezahlst. Ich habe mich bewusst dafür entschieden, mir mein Leben an meinem Traumort aufzubauen, und dafür nur sehr wenig, dafür sehr gewählt, zu reisen. Seit es wieder problemfrei möglich ist, ohnehin in den allermeisten Fällen zu lang vermissten Freunden und Familie, wo ich umsonst unterkomme.

Ich möchte ein Erlebnis mit dir teilen. Wir kamen mit unseren Elektrofahrrädern, unser einjähriger Sohn im Kindersitz mit dabei nach einer wunderschönen Tour mit Blick auf Berge, Wälder und das Meer auf einem kleinen, gepflegten Campingplatz an. Umsäumt von wilden Bäumen, an einer Küste gelegen. Wir waren die einzigen Gäste! Es war so friedvoll. Ich kam mir vor, als würde ich einen friedlichen Hain betreten.

Ich hatte eine intensive Zeit mit vielen inneren Prozessen hinter mir (ich weiß, das schreibe ich jedes Mal *g*) und sehnte mich nach Entschleunigung, Reizarmut.

Sofort fielen mir die in regelmäßigen Abständen angebrachten, recht druckfrisch wirkenden Corona-Regeln-Schilder auf. Sofort kam in mir die habituierte innere Reaktion der genervten Wut auf über diese dumme Fremdbestimmtheit, noch dazu an einem abgelegenen Ort, wo sicherlich nie viel los war, noch dazu wo die ganze Geschichte ganz offensichtlich VORBEI war. Doch in meinen eigenen Emotionen war sie es offenbar noch nicht.

Auch am nächsten Morgen stand ich wieder da. Die Nacht in der Natur hatte mir sehr wohlgetan, aber wir hatten einige Mühen unternehmen müssen, um uns gegen die auf dem Zeltplatz allgegenwärtigen grellweißen LED Laternen zu schützen. Auch diese blöden Corona-Schilder wieder. Ich fühlte in mir eine regelrechte Niedergedrücktheit und Traurigkeit. Ich war gerade meinen Kleinen am Stillen, war sehr verbunden mit meiner Weiblichkeit und fühlte einfach nur die Last der Welt. Warum wird unser Planet, unser Leben, so reizverschmutzt? Dies alles, auch diese optischen Belastungen, sind Stress-Reize, die genau das verhindern, dass wir so richtig tief in den Parasympathikus gelangen, was gerade an einem Ort wie diesem möglich wäre.

Die Schilder wie kleine toxische Erinnerer an unser Unterbewusstsein, auch wenn wir sie mittlerweile in der Regel ausblenden, dass irgendwo eine Gefahr lauert, sei es unsere Angst um unsere Gesundheit oder vor Sanktionen. Am Bewusstsein vorbei dringt es dennoch tief ein, in unser limbisches System, quasi auf schnellstem Wege zu unserem ungeschützten, inneren Kind, wenn wir dies einfach so unreflektiert durchgehen lassen.

Ich war die Tage zuvor schon einige schmerzvolle Themen am Bearbeiten bezüglich meiner Traumata mit dem toxisch Maskulinen. Leider habe ich in dem Prozess nicht alle aufkommende, befreiende aber auch blinde Wut gut kanalisieren können und es kam zu Streits mit Jan. Jetzt fiel es mir wie Schuppen von den Augen, wogegen ich meine Wut wirklich richten sollte, mit lebensbejahenden und kreativen Auswirkungen. Es war einfach ein tiefes Sehnen nach dem königlichen Maskulinen, ein zutiefst körperlicher Impuls von meinen untersten Chakren.

So oft frage ich mich: Wie können wir Zartbesaiteten, Hochsensiblen, die mehr fühlen, mehr sehen, „kämpfen“? Wie die Balance zurück bringen in eine Welt, die kurz vorm Abgrund steht?

Und in dem Moment war die Botschaft klar. Meiner Intuition folgend, mit der linken mein Baby an der Brust haltend, riss ich mit der rechten Hand mit ein paar entschlossenen Griffen das laminierte Papier herunter. Es fühlte sich bedrohlich und so gut und befreiend zugleich an. Ich musste sehr mit meinen Ängsten kämpfen, so habe ich als Kind regelmäßige psychische und physische Gewalt von Autoritätspersonen erfahren müssen, doch genau dieser Akt, so spürte ich, ließ mich wieder ein Stück heilen und erwachen. Es war ein Akt aus Liebe, eine Bereinigung dieses heiligen Hains. Und meines eigenen verwundeten Herzens. Niemand würde es jemals bemerken und Fragen stellen. Am Ende riss ich acht Schilder herunter. Mit jedem Mal wurde es einfacher. Oft kamen sie, gut angetaped, mit einem ratschenden Knall herunter. Ich spürte meine sanfte Kraft, musste mich oft richtig ins Zeug legen. Am Ende war es einfach nur noch wie ein lustiges Spiel, bei dem mich eine Freundin noch unterstützte. Eigentlich hatte ich Jan zuletzt noch aufs Männerklo schicken wollen, aber es war gerade zum „falschen“ Zeitpunkt besetzt. Nein, es sollte eine Aktion von uns Frauen bleiben. Unter Timmys alten Windeln verbargen wir unsere Beute im Müllcontainer.

Das Unterbewusstsein begann sofort mit seinen angstvollen Storys, zeigte mir Bilder eines autoritären, wütenden Mannes, der nun kommen und mich bestrafen würde, und mir wurde nochmal eng in der Brust. Und wer kam tatsächlich ein paar Minuten später? Zwei Teenager Buben, die mit Mülldienst ihr Taschengeld aufbesserten in den Schulferien auf dem Campingplatz. Ja, so fühlte sich die Energie an, die hinter der ganzen Nummer der letzten Jahre gesteckt hatte. Etwas in mir wusste, dass niemals mehr jemand diese Schilder wieder aufhängen würde an diesem Ort.

Ich bin bereit wie nie zuvor, noch mehr dem königlichen Maskulinen zu begegnen, welches mit dem geheilten Femininen zusammen unsere Welt erneuern wird. Wenn ein jeder von uns seinen Zugang zu seiner gesunden, femininen Seite (Herzvagus, rechte Hirnhemisphäre) mehr und mehr heilt, wird er/sie Stärken in sich entdecken, mit der wir fähig sind, die Welt in Babysteps an genau dem Ort, an dem wir uns gerade befinden und uns berufen fühlen, die Welt ein Stückchen mehr zu heilen.

Ja, und was zeigt mir diese Geschichte auch: Die Zeit heilt eben nicht unbedingt alle Wunden. Klar, bei vielen ging die Coronageschichte nicht so tief. Sie waren nur Mitläufer, haben eine Weile eben die Masken getragen, und konnten sie auch schnell wieder hinter sich lassen, als die Masse es ebenfalls tat, bspw. Oder haben die Impfungen gut weggesteckt. Doch bei unzähligen anderen hat diese ganze Geschichte Traumata hinterlassen. Körperliche wie Psychische. Psychisches Longcovid.

So ist es auch, wenn Allergien und Autoimmunreaktionen entstehen. Ich helfe seit sieben Jahren Betroffenen dabei, nicht nur die Ernährung und den Lebensstil anzupassen, sondern auch, meist unterbewusste und alte, noch tiefer dem zugrunde liegenden Traumata auf der emotionalen sowie der vegetativen Ebene zu entwirren und zu heilen. Das „Feuer im System“ wieder auf vernünftige Weise zu lenken.

Mastzellen sitzen an der Schnittstelle zwischen Immun- und Nervensystem. Zwischen Geist und Körper. Information und Materie. Mastzellen sind auch nur wie unreife Teenager-Prinzchen (sorry, aber da muss ich auch an viele unserer Politiker und Ärzte denken), die unreflektiert und angstvoll um sich schießen und nur ausführen. Und das als unsere langlebigsten Immunzellen leider oft viel zu lange, ehe sie abgewählt werden (weswegen es wichtig ist, zeitig mit der Umprogrammierung zu beginnen für die nächste heranreifende Generation an Mastzellen).

Leider ist unser „hoher“ Geist biologisch auch so gestrickt, dass es erstmal immer nur in eine Richtung geht. Dass wir uns Sachen zu gut merken, sie zu tief dann im Unterbewusstsein und in den Zellen abgespeichert werden. So haben wir mit unseren biologisch derartig aufgebauten Gehirnen ein Gesellschaftssystem erschaffen, in dem die Gesetzgebung und Verordnungen immer komplexer werden, bis wir irgendwann in unserem Leben fast nur noch damit beschäftigt sind, sie korrekt auszuführen. Zurückzurudern dagegen ist schwer und muss mit bewussten Anstrengungen geschehen, aber es ist möglich! Wir können derartige Traumaverschmutzungen und Fehlprogrammierungen wieder hinter uns lassen, in den Abfall geben, die Bugs aus unserem System löschen, auch aus unserem Körpersystem, wieder den Frieden genießen. Heraus aus der Freeze-Response und Opferhaltung. Den alten Irrtümern (Allergien und Unverträglichkeiten) nicht länger Glauben schenken. So, dass wieder Energie für Neues frei wird. Für ein erfülltes Leben. Es beginnt bei jedem Einzelnen von uns.

Mehr dazu, wie unser Bewusstsein, Unterbewusstsein und Immunsystem zusammenarbeiten und chronische Erkrankungen entstehen, wieder geheilt werden können, und du in deine Kraft kommen kannst, in diesen Kursen:
Wenn du mit mir persönlich arbeiten möchtest (obige Kurse inbegriffen!):

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