CBD-Kosmetik: Mein Erfahrungsbericht

Ende letzten Jahres bekam ich dieses schöne Kosmetikset von der Firma Sanaleo geschickt, welche 2019 von drei jungen Leipzigern gegründet wurde, um die außergewöhnliche Heilsubstanz CBD (Cannabidiol aus Hanf) mehr unter die Leute bringen. Direkt gefallen hat mir ihre Berufung, zu mehr Aufklärung, Wohlbefinden, Diversität und Nachhaltigkeit beizutragen.

Ich konnte es direkt daran sehen, in welcher Verpackung mir die hochwertige Kosmetik geschickt wurde! Völliger Verzicht auf Füllmaterial aus Plastik, stattdessen Holzspäne, die ich sofort für die Nester meiner Hühner verwenden konnte. Das nenne ich ganzheitliches Denken und ist mir mittlerweile sehr wichtig bei Produkten, die zu unserer Gesundheit beitragen sollen, denn wir können nur so gesund sein, wie es auch unser Planet ist. Auch die Einzelverpackungen der Kosmetikprodukte aus Recyclingpapier fand ich sehr schick, insgesamt ansprechendes Design (worauf ich Wert lege, selbst von der Designakademie kommend (vor meinem Biostudium)), sodass man sie gerne offen im Zimmer herumstehen hat.

Fünf Kosmetikprodukte gab man mir zum Testen: Ein CBD Balsam, ein Gesichtsöl, ein Gesichtsfluid, ein Massageöl und ein Wärmegel. Sehr schön: Sanaleo verwendet ausschließlich CBD Vollspektrumöle, was zwar im Vergleich zu CBD-Isolaten kostenintensiver ist, aber es so zu mehr Wirkung durch synergistische Effekte, z.B. mit weiteren Phytocannabinoiden, kommt. Dass wir im Gehirn und Darm ein Endocannabinoidsystem besitzen, war mir bereits geläufig (gerade lese ich auch „Molecules of Emotions„), aber dass wir entsprechende Rezeptoren sogar in der Haut besitzen, damit hatte ich mich bisher noch nicht beschäftigt! Da sieht man sie mal wieder, die Darm-Haut-Hirnachse. Mit die drei nervensystem-(und mastzell-!)reichsten Areale unseres Körpers, wo viele dann eben auch gesundheitliche Probleme bekommen, weswegen sie die größtmögliche Pflege brauchen in der heutigen Zeit. Nicht umsonst spreche ich auch gerne vom Hauthirn!

Transdermal nehmen wir auch sehr viel an Stoffen über die Haut auf (man kennt es z.B. von (Fuß-)Bädern mit Magnesium- oder Schwefelsalzen), gerade deswegen ist es wichtig, auf hochwertige Qualität zu achten! Soweit ich das sehe, besitzt die Sanaleo CBD-Kosmetik noch keine Zertifizierung für Naturkosmetik (als sie mir Ende letzten Jahres die Email schrieben, war die Produktlinie noch nichtmal im Shop, also funkelnagelneu), aber das wird wohl noch kommen, so etwas dauert. Ich habe vor meiner Zusage (ich bin da immer sehr kritisch und sage vielen Firmen auch ab!) mir alle Inhaltsstofflisten schicken lassen und soweit ich das feststellen konnte, sind es alles Inhaltsstoffe, die auch für Naturkosmetik zugelassen sind, weswegen ich davon ausgehe, dass eine Zertifizierung in Zukunft der Plan ist.

Meine persönliche Erfahrung: Ich habe ja bereits CBD-Öl in der Vergangenheit testen dürfen, was mir auch eindeutig gut getan hat und ich sehe keinerlei Grund dafür, in der Schwangerschaft darauf zu verzichten, ganz im Gegenteil (die Hersteller müssen den Warnhinweise aber immer draufschreiben)! Vielleicht mit ein Grund warum ich es nur selten und leicht im ersten Trimester mit Schwangerschaftsübelkeit zu tun hatte.

Die Sanaleokosmetik hat mir aber nochmal ein ganz neues Level von Qualität offenbart. Ich habe die Effekte nervlich, nur durch die transdermale Aufnahme, sehr sehr deutlich gespürt. Plötzlich ein starkes Gefühl von Fokus, im Moment sein, Klarheit, ruhig werden. Ganz ehrlich, das möchte ich hier nicht unterschlagen, da ich für sehr sensible Menschen schreibe, dies hat bei mir zu Anfang sogar zu Panikempfindungen geführt! Bitte schau dir aber mein Video und meine Sichtweise auf Panikattacken an (sowie Hilfestellung).

Ich bin NICHT mehr der Meinung, dass Supplemente, natürliche Wirkstoffe und Lebensmittel zu bösen Symptomen bei uns führen. Analysiere ich mit Klienten entsprechende Situationen kommt immer heraus, dass drumherum dem zuvor noch ganz viel vorausgegangen ist, außer der Einnahme des Lebensmittels, Naturprodukts, etc.. Diese Produkte regulieren vielmehr wieder unser Nervensystem zurück in den Parasympathikus, was an sich das Gesündeste ist, aber dann eben mit diesem Vorgang auch Stressoren aus unserem Nervensystem entgiftet. Meist ist es eher eine Entgiftungs-/Erstverschlimmerungs/Neuregulierungserscheinung, ein Schritt in die richtige Richtung, wo man einfach durch muss und wo es einem auf der anderen Seite besser geht (so wie keiner Weinen toll findet, aber man sich hinterher großartig erleichtert und klar fühlt); wirklich selten, eher bei langsam schleichendem Schlechterwerden des Befindens handelt es sich um eine Allergie oder Unverträglichkeit (klar gibt es auch genügend Produkte mit sehr unnatürlichen Inhaltsstoffen). Bei mir spielte ja ein sehr heftiges Jahr mit rein, ich war völlig fertig mit den Nerven durch die Dauerbaustelle und Belästigung unserer Nachbarn (was am Ende ja in einem Zusammenbruch und Coronainfektion bei meinem Partner und mir endete, nachdem wir endlich loslassen konnten, doch wir haben lange durchgehalten).

Das heißt nicht, dass man sich quälen braucht! Wir diskutieren es derzeit intensiv in meiner Coachinggruppe. Manchmal geht es nicht anders, als Produkte tropfen-/messerspitzenweise und über einen länger als vom Hersteller (oder Heilpraktiker oder Arzt) angegebenen Zeitraum einzuschleichen mit viel Pausen dazwischen. So muss ich es auch in Einzelfällen mit manchen Soundtherapieklienten (Vagusstimulation) halten, aber wer geduldig ist und sich dem hingibt, wird am Ende belohnt.

Ich habe es dann einfach so gemacht, dass ich mit viel geringerer Dosis angefangen habe, wenn es hieß 3 Tropfen z.B. dann nur einen, und an ganz schwierigen Tagen mich eher an andere Maßnahmen gehalten habe für meine Wellness und Entspannung, mit denen ich bereits gute Routinen habe, die mein Körper schon kennt und denen er vertraut. Ich habe es ganz ganz entspannt angehen lassen und einfach dem Hersteller gesagt, dass sich mein Erfahrungsbericht etwas nach hinten verschiebt, was kein Problem war. Ich hoffe, das Teilen meiner Erfahrung gibt dir da auch Inspiration beim Einschleichen neuer Produkte (auch Lebensmittel, NEMs, Lebenssituationen…).

Zu den einzelnen Produkten

Typische Inhaltsstoffe (neben Hanföl und Cannabidiol) sind Sheabutter, Sonnenblumenöl, Calendula, ätherische Öle wie Lavendel, Mandelöl, Hagebuttenöl, Nachtkerzenöl, Hyaluronsäure, Ingweröl, Aloe Vera. Aber schau auch einfach mal direkt auf der Internetseite.

CBD Balsam: Schöne wachsige Konstistenz, schöner Geruch nach SPA und Sauna. Man trägt es auf Stirn und Schläfen auf zur Entspannung.

CBD Gesichtsöl: Nur sehr dezenter Geruch, fühlt sich angenehm auf der Haut an, ich habe es gerne um den Augenbereich und gegen meine sich vermehrt zeigenden Denkerfalten. *g*

CBD Gesichtsfluid: Sehr angenehme geschmeidige samtige Konsistenz, zieht schnell ein. Ich bin da ja echt empfindlich, aber das fand ich wirklich super. Auch der Geruch ist total mein Fall, aber vielleicht nichts, wer arg empfindlich ist mit ausgeprägten Gerüchen und ätherischen Ölen.

CBD Massageöl: Es kommt ganz geschickt als Sprühfläschchen, hat keinen starken Geruch, angenehm.

CBD Wärmegel: Bei Muskelkater. Dezenter und frischer Minzgeruch, den ich ja sehr liebe. Mit diesem Produkt konnte ich persönlich jetzt nicht so viel anfangen und es hat z.T. auch gebrannt, eher abzuraten bei Neurodermitikern und wenn man frisch rasiert ist.

 Die Flaschen und Applikationen sind alle sehr hochwertig und gut durchdacht.

Mein Fazit: Auf jeden Fall Produkte, an denen ich in Zukunft Freude hätte, sie mir wieder zu kaufen! Ich bin sehr begeistert von der Qualität und derartiger Kosmetik mit solch einem großen Mehrwert. Wer sich noch nicht mit dem Thema gesunde Kosmetik beschäftigt und dahingehend ausgemistet und umgestellt hat, hat bisher ein riesen Puzzleteil für sein Gesundwerden übersehen. Es lohnt sich!

Hier geht´s zur Website und Shop von SANALEO.

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