Video: Meine Erfahrungen in dreieinhalb Wochen Ostsee

Im Zuge eines ehrenamtlichen Vogelberingungspraktikums habe ich, abgeschieden auf einer kleinen Ostseeinsel, mit großen essenstechnischen Einschränkungen und gesundheitlichen Herausforderungen zu kämpfen gehabt. Auch kam ich aus einer sehr stressigen Zeit in die Sache hinein und habe persönliche Unsicherheiten überwinden müssen. Hier findest du meine rückblickende Reflektion über die Zeit dort. Die beiden ausführlichen Artikel hierzu findest du hier:

Teil 1

Teil 2

Video zu dem Buch, das ich in der Zeit gelesen habe

Greifswalder Oie Teil II

Greifswalder Oie Teil II

Lies erstmal Teil I 🙂

DSC_0299An diesem Ort hat man wirklich die Chance, gesünder zu werden. Die Insel ist unberührt von Pestiziden und Industrie, das Grundwasser ist dadurch sehr sauber. Alles, was ich von hier esse und trinke (Sanddorn- und Brombeergelee vom Herbst – aber auch nicht gut wegen dem vielen Zucker – Bärlauch, Schlangenlauch, Schaf, Brennnesseltee) ist so rein, wie man es kaum noch irgendwo bekommt. Außerdem die Ruhe. Der Mensch braucht auch mal Zeiten der Reizarmut. In der Natur. Ohne Verkehrslärm. Natürliche Klänge wie das Rauschen des Windes und der Wellen regen ganz ähnlich wie bei einer Meditation bestimmte Gehirnwellen an. Da das Internet hier auch wenn dann nur sehr schlecht funktionierte, erlebte ich zugleich ein wohltuendes Medienfasten. Auch scheint das alte Backsteinhaus ein gutes Raumklima zu besitzen und es keine Schimmelproblematik zu geben.

So langsam merkte ich auch, was ich essen konnte und was nicht und meine Periode ging vorüber, was auch dafür sorgte, dass ich energie- und kopfmäßiger besser funktionierte.

Meine Verdauung war schnell wieder in Ordnung, allerdings geschah mit meiner Haut etwas Seltsames: Ich bekam nach und nach Read more

Greifswalder Oie Teil I

Greifswalder Oie Teil I

25.3.-19.4.2016

Gerade sitze ich an den Vorbereitungen für einen Vortrag an meiner Uni über meinen Monat auf der Greifswalder Oie, einer kleinen Naturschutzinsel zwischen Rügen und Usedom, wo ich ein einmonatiges ehrenamtliches Vogelberingungspraktikum gemacht habe. Hier möchte ich einmal niederschreiben, wie ich es aus der Sicht einer Mastzellkranken erlebt habe.

Dreieinhalb Wochen weg von zuhause, von meiner Tiefkühltruhe, von meinem Thermomix, ohne jegliche Einkaufsmöglichkeit. Mir kamen schon so meine herben Zweifel, kurz bevor ich die Reise antrat, ob ich mich damit nicht übernehmen würde. Die geplante Vitamin-C Infusion musste ich auslassen (wahrscheinlich hätte ich sie schon vertragen), sodass ich auf diese „Rückenstärkung“, gerade vor meinen Tagen, verzichten musste. Auch überlegte ich ständig hin und her, ob ich dem Leiter der ornithologischen Station von meinen gesundheitlichen Problemen berichten sollte. Doch was, wenn man mir dann versuchen würde, die Teilnahme auszureden? Nein, ich WOLLTE es unbedingt machen. Vögel interessieren mich eigentlich nicht wirklich, aber mich verlangte es nach diesem Abenteuer, nach einer neuen Herausforderung, nach der Chance, wieder etwas über mich selbst hinauszuwachsen. Außerdem war es schlichtweg eine Strategie: Read more

Rapsshooting mit Kairo

Rapsshooting mit Kairo

Ich bin so unfassbar glücklich, seit ich Kairo habe. Seit ich ihn habe, habe ich meinen Tagesrhythmus komplett umgekrempelt, es fällt mir jetzt leicht, früh aufzustehen und er gibt mir einfach einen Grund, gesund zu sein. Es tut mir gut, mich um ein Lebewesen zu kümmern und die Verantwortung für jemanden zu übernehmen (nur eigene Kinder traue ich mir bislang noch nicht zu ;-)). Man verlagert den Fokus von seinem Ego mehr auf etwas außerhalb von sich. Also liebe Eltern, wenn euer Mädel reiten lernen will, haltet es auf keinen Fall davon ab, wenn ihr es zu einer mutigen, starken und verantwortungsbewussten Frau machen wollt!

Kairo ist schon wirklich etwas Besonderes. In vielen Punkten sind wir uns so ähnlich. Read more

Wählt mich für die glutenfreesummer-Reise durch Italien von Schär!

Wählt mich für die glutenfreesummer-Reise durch Italien von Schär!

So, dann habe ich mich mal ganz mutig beworben für einen Monat Italien, gesponsert von dem glutenfreien Anbieter Schär, mit Aufenthalt in glutenfreien Hotels! Ich würde mich sehr freuen, wenn du mir deine Stimme geben würdest, denn ich ich liebe es zu Reisen, bin leidenschaftliche Fotografin und liebe es, mittendrin zu sein, weiß aber auch, was für eine Herausforderung das für jemanden mit mehreren Nahrungsmittelintoleranzen, neurologischen Problemen und einer Hauterkrankung sein kann. Aus diesem Grund möchte ich meinen Blog weiter mit Reiseberichten und vielen wertvollen Tipps für unterwegs füllen, denn zum einen denke ich, dass wir mit ein wenig Planung auf so viel weniger verzichten müssen, aber vor allem möchte ich ganz allgemein die Aufmerksamkeit auf Leute, mit Einschränkungen wie wir sie haben lenken. Wir sind gar nicht mal so in der Minderheit! Vielmehr ist es so, dass viele mit unentdeckten Intoleranzen leben, und unnötig leiden, einfach, weil es bei ihnen noch nicht diagnostiziert wurde oder sie denken, dass es im Alltag sowieso nicht umsetzbar sei! Helft mir, für ein Umdenken zu sorgen und diese Welt ein klein wenig lebenswerter zu machen! Gehe auf mein Profil und gib mir deine Stimme / Facebookseite der Aktion (Wenn ich das richtig sehe, kannst du einmal am Tag eine Stimme abgeben, also, ich wäre dir auch für mehrere Stimmen dankbar! <3) 

Now I bravely submitted my application for the glutenfreesummer-journey sponsored by Schär, one month all through Italy with residence in glutenfree hotels! I would be really happy if you voted for me. I love travelling, I´m a passionate photographer and I just love to have real experiences first-hand, but I also know how challenging it can be for someone who is suffering from several food-intolerances, neurological problems and a skin-condition. That is why I will keep on filling this blog with posts about my adventures and experience and lots of valuable tips for being on the road because I´m convinced that we have to relinquish so much less with the right planning. But most of all I want to achieve more attention for people with handicaps like we have. I really think that, in fact, we are not the minority! I´m convinced that there are lots of people who live with food-intolerances, but still don´t have a diagnosis or because they think that there is nothing that they can do about it and still live a common life. Please support me and my blog to change people´s way of thinking and to change this world a little bit for the better. Please visit my profile and vote for me! / Facebookpage

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Essööön – glutenfrei und ohne Bauchweh wäre natürlich himmlisch!
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Kap Verden
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Einheimische Spezialitäten gefällig? Ganz frisch aus dem Meer, aber bei der Hitze ganz schnell nicht mehr histaminarm.
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Hätte ich damals auch nur den Schimmer einer Ahnung von der Bedeutung des Wortes „Histamin“ gehabt, hätte ich wohl die Finger von diesem Fisch gelassen.^^
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Wo es mich immer wieder hinzieht? Ans Meer natürlich!
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Sehr erfüllend war die Arbeit mit den Meeresschildkröten, aber aus mir damals noch unerfindlichen Gründen war die Zeit bestimmt von starker Erschöpfung, Bauchschmerzen und Durchfällen.
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Die Zeit in Ägypten hat mir sehr gut getan und mich viel gelehrt

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Video: Überblick über die modifizierte Paleoernährung für Nahrungsmittelintolerante

Video: Überblick über die modifizierte Paleoernährung für Nahrungsmittelintolerante

Meine Ernährungsweise ist histaminarm (oder ich würde es eher antihistamin nennen, da ich auch histaminreichere Sachen kombiniert mit entzündungssenkenden Lebensmitteln esse), citronensäurearm, antinährstoffarm, laktosearm (habe zwar keine Probleme mit Laktose, aber ich vertrage nur die fettbasierenden Kuhmilchprodukte, die (fast) laktosefrei sind wie Ghee, Butter, manchmal Schmand und Sahne) und FODMAPsarm (in erster Linie Fruktose und Fruktane). Read more

Buchvorstellung: „The last best cure“ von Donna Jackson Nakazawa

Buchvorstellung: „The last best cure“ von Donna Jackson Nakazawa


Während meines dreieinhalbwöchigen Aufenthalts auf der Greifswalder Oie im Zuge eines ehrenamtlichen Vogelberingungspraktikums las ich das Buch von Donna Jackson Nakazawa, „The last best cure – My Quest to awaken the healing parts of my brain and get back my body, my joy, and my life„, das auf sehr intensive und ergreifende Weise die Geschichte der Genesung von Donna beschreibt, die wirklich mein Leben und meine Art, über Krankheit und unser Immunsystem zu denken, verändert hat.

Es geht um den neuen Forschungszweig der Psychoneuroimmunologie (meist abgekürzt als PIN) und wie wir unser Gehirn von chronischem Stress auf Lebensfreude und unseren Körper von Krankheit auf Gesundwerdung umprogrammieren Read more

Guacamole – gesund und verträglich

Guacamole – gesund und verträglich

antihistamin, fruktosearm, oxalatarm, laktosefrei, paleo, AIP-machbar, vegan, vegetarisch, lowcarb, nussfrei, eifrei – salicylatreich

Reden wir über die Wiedereinführung von Lebensmitteln. Wenn du schon ein bisschen in meinem Blog gestöbert hast, wirst du gemerkt haben, dass ich ziemlich gegen das wahllose Streichen von Lebensmitteln bin. Ja, es kann absolut unverzichtbar sein für einen gewissen Zeitraum, oder für einzelne Dinge sogar für immer, wenn sie dein persönliches Kryptonit sind, ansonsten hat dein Körper keine Chance zur Heilung, wenn er so unter Dauerbeschuss steht. Doch dann ins Gegenteil zu verfallen, und uns auszuhungern, kann auch nicht die Lösung sein, denn ohne die wichtigen Nährstoffe können wir nicht richtig funktionieren, auch nicht unsere Mastzellen. Wie wäre es daher eher damit, wenn du ein bisschen deine Stabilität zurückerlangt hast, nicht mehr auf ein Ganz oder Garnicht zu gehen und deine Verträglichkeitsbalance zu finden? Lieber eine Scheibe Banane in der Woche, als ganz auf sie zu verzichten und dich dann einmal im Monat daran zu überfressen, weil dein Körper nach den Nährstoffen darin schreit. Deswegen funktionieren auch Hungerkuren Read more

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